Er hat keinen Job, dafür aber ganz viel Spaß. Bürgergeld-Empfänger Chris aus Duisburg hat es sich in der sozialen Hängematte bequem gemacht. Seit Jahren schon ist der 33-Jährige aus dem Pott ohne festen Job, bezieht soziale Unterstützung, und verdient sich – wie er zuletzt bei „Armes Deutschland“ berichtete – schwarz ein paar Euro dazu.
Klar, dass soviel Freizeit auch irgendwie gefüllt werden muss. Und das macht Chris gerne indem er sich am Wochenende eine schöne Zeit in den Bars und Clubs des Ruhrpotts macht. Auch in der neuen Episode der RTL-Zwei-Bürgergeld-Doku „Armes Deutschland“ vom 6. Mai ist zu sehen, wie Chris zusammen mit seinem gleichnamigen Kumpel um die Häuser zieht.
Bürgergeld-Empfänger Chris zieht um die Häuser
Dabei lassen es der Bürgergeld-Empfänger und der Recruiter in Oberhausen ordentlich krachen. Und zwar, wie Chris es sogar als Trinkspruch verwendet – „Auf Staat sein Nacken“. Dabei darf natürlich auch die Damenwelt nicht zu kurz kommen. „Ich bin offensiv, aber ich brauche ein bisschen Pegel“, erklärt Chris vor den RTL-Zwei-Kameras, „sonst bin ich schüchtern, normal.“
++ Bürgergeld-Empfänger hat schon fünf Kinder: „Staat wird immer dafür aufkommen“ ++
Wenn er keinen „Alkohol drin“ habe, so Chris, sei er deutlich zurückhaltender. Er finde Frauen „zwar nice“, traue sich aber nicht, „die zu klären“. Nun denn. Das bedeutet vermutlich, dass er recht häufig nicht nüchtern ist. Schließlich hat Chris bereits fünf Kinder, für die er allesamt keinen Unterhalt bezahlt. Mittlerweile, so schätzt es der Bürgergeld-Empfänger, haben sich so rund 100.000 Euro Schulden angehäuft. Große Sorgen bereitet das den 33-Jährigen aber nicht. Es gebe schließlich das Jobcenter, das diese Kosten übernimmt.
Mittlerweile hat sich aber noch eine weitere Einnahmequelle für den Arbeitslosen aufgetan. Auf TikTok ist der Duisburger ein kleiner Star. Mehrere Tausend Menschen schauen Chris regelmäßig auf der Social-Media-Plattform zu. Damit generiert er sogar schon ein wenig Geld. Bis zu 400 Euro hat Chris damit schon verdient. Das Jobcenter wusste bis dato davon übrigens noch nichts.