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„Bares für Rares“-Händler geizen bei seltener Cartier-Uhr: Sie werden es bitter bereuen

Eine ganz seltene Herrenuhr der Firma Cartier fand ihren Weg zu „Bares für Rares“. Doch die Händler lassen die Chance verstreichen.

© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Sie sind die Urgesteine der ZDf-Trödelsendung.

Luxusuhren von renommierten Marken wie Rolex, Breitling oder Audemars Piguet sind bei „Bares für Rares“ immer gern gesehen. Noch schöner ist es, wenn der edle Zeitmesser nicht nur aus bekanntem Hause stammt, sondern auch noch selten ist. Beides in sich vereinen konnte nun eine Uhr, die Christian Pennekamp aus Reken für einen Freund in der ZDF-Trödelshow anbot.

Ein Freundschaftsdienst. Wusste doch besagter Freund, dass Christian ein großer „Bares für Rares“-Fan ist. Also übergab er ihm das gute Stück, auf dass der 48-Jährige möglichst viel Geld mit nach Hause bringen möge. Kein unmögliches Unterfangen, handelte es sich bei der Cartier-Herrenuhr doch um ein ganz besonderes Modell.

Eine seltene Cartier-Uhr bei „Bares für Rares“

„Wir haben hier ein ganz bedeutsames Modell der Firma Cartier“, berichtet Experte Sven Deutschmanek. Und zwar eine „Santos Carree“. „Du hast hier eine sehr seltene Uhr mitgebracht“, erklärt der Experte weiter. So seien die Mittelglieder des Armbandes nur über einen kurzen Zeitraum produziert worden. „Anfang der 80er bis vielleicht Mitte, Ende der 80er-Jahre“, so Deutschmanek.

Die Händler zahlten nicht den gewünschten Preis. Credit: Screenshot ZDF

Dazu kam, dass sogar noch Box und Papier erhalten waren. Ein Full-Set also. Dazu noch in gutem Zustand. Doch was könnte die seltene Uhr mit grauem Zifferblatt wert sein? Schließlich wünschte sich Christians Freund 8.000 bis 10.000 Euro.

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ZDF-Händler sind zu geizig

Da konnte Sven nicht ganz mitgehen. 5.000 bis 6.500 Euro seien realistisch. Und so ging es mitsamt Uhr zu den „Bares für Rares“-Händlern. „Das ist schon ein sehr außergewöhnliches Modell, das man wahrscheinlich auf dem Markt so gut wie gar nicht findet. Ich hatte das auch noch nicht“, berichtete David Suppes.

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Und so ging es auch in ordentliche Höhen. 5.000 Euro bot Suppes in der Spitze. Doch das war Christian Pennekamp zu wenig. Er lehnte ab und nahm die Uhr seines Freundes wieder mit nach Hause. Zurück im Händlerraum blieb ein wenig Reue. „Ganz interessantes Modell. Vielleicht ärgern wir uns hinterher“, so Daniel Meyer. Durchaus möglich. Im Netz jedenfalls liegen die Preise für jenes Cartier-Modell weit über den gebotenen 5.000 Euro.