Seit Jahren begleitet die Vox-Dokusoap „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“ Menschen bei ihrem mutigen Schritt ins Ausland – mal voller Hoffnung, mal mit herben Rückschlägen. In letzter Zeit allerdings hatte das Format häufiger mit durchwachsenen Quoten zu kämpfen.
Umso überraschender nun das Ergebnis vom Freitagabend (1. August): Trotz einer Wiederholung aus dem Jahr 2018 konnte sich die Sendung stabil präsentieren und insbesondere in der werberelevanten Zielgruppe punkten.
„Goodbye Deutschland“ überrascht mit soliden Quoten
Wie das Medienportal „Quotenmeter“ berichtet, schalteten insgesamt 0,71 Millionen Zuschauer bei „Goodbye Deutschland“ ein. Das entspricht einem Marktanteil von soliden 3,5 Prozent. Noch erfreulicher fiel das Ergebnis bei den 14- bis 49-Jährigen aus: 0,23 Millionen Umworbene sorgten für gute 7,1 Prozent Marktanteil.
Für Vox also ein kleiner, aber durchaus bemerkenswerter Achtungserfolg. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es sich lediglich um eine Archivfolge handelte.
„Goodbye Deutschland“ zeigte Geschichten aus Mallorca und Florida
Gezeigt wurde unter anderem die Geschichte von Rainer, der sich in Florida eine eigene Flugschule aufgebaut hat. Der Unternehmer lebt seit über zehn Jahren in den USA – nicht nur als Geschäftsmann, sondern auch als alleinerziehender Vater. Seit dem Tod seiner Frau kümmert er sich allein um Sohn Leon, der mit seinen 18 Jahren allerdings zunehmend Sorgen bereitet.
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Auch Juliette und Holger standen im Mittelpunkt der Sendung. Sie haben sich auf Mallorca mit einem eigenen Laden selbstständig gemacht.
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Andere Privatsender hatten am selben Abend weniger Glück. Kabel Eins etwa rutschte mit seiner Wiederholungsschleife von „Criminal Minds: Evolution“ hinter kleinere Sender ab. ProSieben kam mit dem Blockbuster „Justice League“ nicht über 4,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hinaus.
Der Tagessieg beim Gesamtpublikum ging klar an die ARD: „Praxis mit Meerblick“ erreichte fast drei Millionen Zuschauer. RTL sicherte sich mit einer XXL-Ausgabe von „Take Me Out“ starke 0,28 Millionen jüngere Zuschauer.