Es sind Momente, die nahezu nicht beschreibbar sind. Nicht beschreibbar, weil so traurig, so erschreckend, so traumatisierend. In einem Interview mit der „Bild“ spricht „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter nun über den Tod seiner Tochter. 1984 war sie geboren worden, nur sechs Monate später starb sie am plötzlichen Kindstod. Lichter war damals erst 22 Jahre alt.
„Vergessen tust du das nie. Das ist dasselbe, wenn Vater und Mutter sterben. Ich denke regelmäßig an meine Tochter, sie wäre jetzt 41. Ihr Tod bewegt mich bis heute. Ich musste damals stark sein. Meine Frau stand da, schrie und war vollkommen hilflos. Ich musste mich kümmern, die Polizei und den Rettungswagen anrufen, meine Frau zu ihren Eltern bringen“, erzählt Horst Lichter.
„Bares für Rares“-Star Horst Lichter verlor seine Tochter im Alter von nur sechs Monaten
Hilfe habe er an diesem Abend nicht bekommen. Der Pastor, an dessen Haus er klingelte, hatte keine Zeit. Ein Arbeitskollege riet ihm später sogar, so berichtet es der heute 63-Jährige im Interview, „Mensch, Horst, schlimme Sache. Macht nix, komm, mach neu.“ Er hätte ihn in diesem Moment am liebsten geschlagen, so Lichter.
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Ein Zug, den man, wenn man Horst Lichter heute so sieht, kaum glauben mag. Heute hat Lichter sein Glück gefunden – seine Frau Nada. „Nada und ich haben einen mächtigen Weg hinter uns gebracht. Wir gehen jetzt ins 29. Jahr. Sie ist mein großes Glück“, schwärmt Lichter. Ein Glück, das ihm, dem Strahlemann des deutschen Fernsehens, wohl jeder von Herzen gönnt.
Und schon bald dürfen sich die Fans auf noch mehr Horst Lichter freuen. Steht doch bald ein neuer Dreh für die Abendshow an, wie er im Interview verrät: „Tatsächlich auf den wunderbaren Dreh, die Arbeit an der neuen ,Bares für Rares‘-XXL-Show in Andernach, das erste Mal auf dem wunderbaren Landgut Nettetal.“