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James Foley ist tot – Hollywood verliert „Fifty Shades of Grey“-Regisseur

James Foley ist im Alter von 71 Jahren verstorben. Hollywood verliert den Regisseur von „Fifty Shades of Grey.“

© imago stock&people

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Er arbeitete mit Madonna, drehte mit Kevin Spacey „House of Cards“ und brachte mit den „Fifty Shades of Grey“-Fortsetzungen Millionen Fans ins Kino: James Foley war ein Meister des düsteren Stils. Nun ist er tot.

Wie seine Künstleragentur ID der „New York Times“ mitteilte, starb Foley an einem Gehirntumor, gegen den er ein Jahr lang kämpfte. Er wurde 71 Jahre alt.

James Foley ist tot – Hollywood verliert „Fifty Shades of Grey“-Regisseur

James Foley kann auf eine erfolgreiche Hollywood-Karriere zurückblicken. Er inszenierte Erotik-Hits, Politthriller und Popikonen. Doch jetzt ist der US-Regisseur im Alter von 71 Jahren gestorben.

Bereits Anfang der Woche sei der Filmemacher in seinem Zuhause in Los Angeles gestorben, berichtete das Branchenblatt „Variety“ unter Berufung auf seinen Sprecher. „James Foley war nicht nur ein talentierter Regisseur, sondern auch ein enger Freund“, sagte Talentmanager Florent Lamy der „Los Angeles Times.“

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Foley wurde in Brooklyn geboren und schaffte in den 80ern den Durchbruch in Hollywood. Sein Stil: atmosphärisch und düster. Früh feierte er Erfolge mit dem Thriller „Auf kurze Distanz“, der 1986 auf der Berlinale gezeigt wurde – mit Sean Penn und Christopher Walken in den Hauptrollen. 1992 inszenierte er das gefeierte Star-Drama „Glengarry Glen Ross“ mit Al Pacino, Alec Baldwin und Jack Lemmon.


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Auch in der Popwelt war Foley kein Unbekannter: Für Madonna drehte er mehrere Musikvideos und brachte sie mit „Who’s That Girl“ (1987) auf die Kinoleinwand. Mit seinen Filmen hat James Foley Generationen von Schauspielern und Zuschauern geprägt – sein cineastisches Vermächtnis bleibt.