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Prinz Harry rechnet mit Sandringham ab – „Wie ein Gefängnis“

Prinz Harry blickt in seine Vergangenheit zurück. Besonders ein Ort ist ihm dabei als bedrückend in Erinnerung geblieben.

© IMAGO/ZUMA Press Wire

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Das britische Königshaus fasziniert Menschen weltweit – nicht nur wegen seiner langen Tradition, sondern auch wegen der persönlichen Geschichten seiner Mitglieder. Einer, der besonders offen über sein Leben spricht, ist Prinz Harry. In seinem Buch „Spare“ gewährt er tiefe Einblicke in seine Vergangenheit. Dabei schildert er nicht nur prägende Ereignisse, sondern auch Orte, die ihn bis heute bewegen. Ein solcher Ort ist das königliche Anwesen Sandringham.

Dabei beschreibt er das königliche Anwesen als bedrückenden Ort. Besonders das Esszimmer sei für ihn wie „Dantes Inferno“ gewesen. Die stickige Luft machte ihm schwer zu schaffen. Gemeinsam mit seinem Vater, König Charles III., versuchte Prinz Harry regelmäßig, heimlich ein Fenster zu öffnen. Doch die Hunde von Königin Elizabeth II. verrieten sie jedes Mal. Die Corgis begannen zu winseln, sobald ein Luftzug ins Zimmer kam. Das brachte die beiden stets in Schwierigkeiten.

Prinz Harry erinnert sich an Sandringham

Sandringham liegt in der Grafschaft Norfolk und gehört seit vielen Jahren zur königlichen Familientradition. Es umfasst ein riesiges Gelände mit etwa 20.000 Hektar. Königin Elizabeth II. verbrachte hier viele Winter und hielt dort ihre erste Weihnachtsansprache im Fernsehen. Auch heute bleibt das Anwesen ein zentraler Treffpunkt für die britischen Royals. König Charles III. und Camilla feiern hier weiterhin Weihnachten.

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Seit dem Umzug in die USA hat sich für Prinz Harry viel verändert. Er lebt dort mit seiner Frau Meghan und den beiden Kindern Prinz Archie und Prinzessin Lilibet. Die Familie feiert Weihnachten nun auf amerikanische Weise. Sandringham besuchen sie seitdem nicht mehr. Das einst „wie ein Gefängnis“ wirkende Anwesen gehört für Prinz Harry nicht mehr zu seinem Alltag.



Ein Teil des Gebäudes ist mittlerweile für die Öffentlichkeit zugänglich. Dennoch bleibt der Großteil des historischen Hauses privat.