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RTL: Großeinsatz zwingt Sender zur Evakuierung – auch Zuschauer spüren die Folgen

Ein Großeinsatz in Köln zwingt den Privatsender RTL zur Räumung der Gebäude. Zuschauer müssen sich jetzt umstellen.

© IMAGO/Panama Pictures

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Wieder Bombenalarm in der Kölner Innenstadt: Drei Weltkriegsbomben machen eine Großevakuierung am Mittwoch (4. Juni) nötig. Rund 20.000 Menschen müssen ihre Wohnungen verlassen, darunter auch die Mitarbeiter von RTL. „Punkt 6“ und „Punkt 7“ sendet RTL noch aus Köln, doch ab acht Uhr wird das Gelände geräumt.

Das bedeutet auch, dass sich die Zuschauer umstellen müssen.

RTL reagiert mit Studioverlagerung

Die Sperrzone betrifft unter anderem die gesamte Kölner Altstadt und das RTL-Gelände am Rhein. „Alle weiteren Sendungen werden vorab aufgezeichnet, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten“, erklärt eine Sendersprecherin. Die Formate „Punkt 12“, „RTL Aktuell“ und das „RTL Nachtjournal“ werden dann live aus dem Berliner Studio gesendet.

Neben dem Gelände von RTL müssen über 58 Hotels und zahlreiche Betriebe geschlossen werden. Auch drei Rheinbrücken gehören zum Sperrbereich. Der Kölner Dom liegt knapp außerhalb. Alle betroffenen Mitarbeiter des Senders arbeiten, wenn möglich, aus dem Homeoffice, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.

RTL: Erfahrung mit Bombenevakuierungen

Die Bomben wurden bereits am Montag (2. Juni) entdeckt. Es handelt sich um zwei 20-Zentner-Bomben und eine Zehn-Zentner-Bombe. Köln war im Zweiten Weltkrieg massiv bombardiert worden, unter anderem beim „Tausend-Bomber-Angriff“ 1942, was solche Funde heute weiterhin wahrscheinlich macht.

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Der Privatsender musste schon früher Evakuierungen meistern. Zuletzt im April 2024 übernahm das Berliner Studio die Regie wegen einer Bombenentschärfung. Solche Maßnahmen bleiben Teil des Alltags in Köln, denn die Sicherheit der Bevölkerung hat oberste Priorität.


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