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Ryan Gosling: Kurz nach „The Fall Guy“-Kinostart geht die traurige Nachricht rum

„The Fall Guy“ mit Ryan Gosling und Emily Blunt soll einer DER Kino-Hits des Jahres werden. Doch jetzt folgt die herbe Enttäuschung.

© Universal Pictures

The Fall Guy" neu im Kino

Am 30. April startet "The Fall Guy" in unseren Kinos. Unser Redakteur Aaron Tanzmann verrät dir, ob der Film sich lohnt.

Es sah alles nach dem ersten Mega-Hit der Sommer-Blockbuster-Saison 2024 aus. „The Fall Guy“ (seit dem 30. April im Kino) bietet Humor, Action und Romantik – und bringt mit Ryan Gosling („Barbie“) und Emily Blunt („Oppenheimer“) zwei Stars der größten Filmerfolge des Vorjahres zusammen auf die Leinwand.

>> Die Filmkritik zu „The Fall Guy findest du im Video oben <<

Die Marketing-Kampagne im Netz ging durch die Decke, Universal Pictures pumpte 140 Millionen US-Dollar in den Film – alle rechneten mit einem Riesen-Hit. Doch nach der ersten Woche, in der „The Fall Guy“ international in den Kinos läuft, macht sich nun Ernüchterung breit.

Ryan Gosling: Wird „The Fall Guy“ zum Flop?

140 Millionen US-Dollar Budget – das bedeutet, dass „The Fall Guy“ mindestens 250 bis 300 Millionen weltweit einspielen muss, um als finanzieller Erfolg zu gelten. Das meiste Geld machen Kinofilme meist direkt an ihrem Start-Wochenende, weil das der Termin ist, der auch im Marketing am stärksten beworben wird – daher sind die ersten Tage stets ein guter Indikator, ob sich ein Neustart zum Erfolg oder zum Flop entwickelt.

Bei „The Fall Guy“ sehen die Zahlen leider überhaupt nicht gut aus. In den USA und Kanada machte die romantische Action-Komödie trotz der Starpower von Ryan Gosling und Emily Blunt gerade einmal 28,5 Millionen Dollar – innerhalb von drei Tagen (3. bis 5. Mai). Dabei hatten sich die Produzenten vom amerikanischen Markt mindestens 30 bis 40 Millionen zum Auftakt erhofft.

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Und international lief es kaum besser. Die weltweiten Einnahmen in den ersten Tagen beliefen sich auf gerade einmal 25,4 Millionen.

Das bedeutet: „The Fall Guy“ machte insgesamt nur knapp über 65 Millionen US-Dollar zum Start – und spielte damit nicht einmal die Hälfte seiner Produktionskosten wieder ein. Damit dieser Film in den weiteren Wochen noch an Fahrt aufnimmt und die Kinokassen deutlich stärker klingeln lässt, müsste schon ein kleines Wunder geschehen.



Vielleicht ist es noch zu früh, um das Wort „Flop“ hier bereits in den Mund zu nehmen – aber eins ist sicher: Den Produzenten bei Universal Pictures werden diese Zahlen überhaupt nicht gefallen.