Tennis, Titel, Termindruck – Alexander Zverev (27) ist es gewohnt, für seinen Sport an seine Grenzen zu gehen. Doch was, wenn der seelische Akku leer ist? Im Gespräch mit der „Gala“ gewährt der Tennis-Star ungewohnt offene Einblicke in sein Innenleben – und lässt dabei auch seine Partnerin Sophia Thomalla (34) nicht außen vor. Seit Oktober 2021 ist das Paar liiert, doch das Leben im Rampenlicht bringt auch Schattenseiten mit sich.
Was es heißt, konstant Leistung abzuliefern und gleichzeitig emotional stabil zu bleiben, formuliert Zverev deutlich: „Ich fühle mich im Moment generell ziemlich allein im Leben.“ Harte Worte, die aufhorchen lassen – vor allem, wenn man bedenkt, dass Zverev erst kürzlich mit Wimbledon die größte Bühne des Tennissports betrat. Doch nicht nur der sportliche Druck setzt dem Ausnahmespieler zu.
Sophia Thomalla durchlebt stürmische Beziehungs-Zeiten
Während seine Freundin Sophia zwischen Schauspielsets und Modeljobs pendelt, versucht Zverev, privat und beruflich nicht den Halt zu verlieren. Nach seiner Niederlage in Wimbledon gesteht Alexander Zverev gegenüber der Presse: „Ich habe mich noch nie so leer gefühlt.“ Das berichtet „Gala„. Weiter erklärt das Tennis-Ass, ihm fehle „einfach die Freude an allem, was ich tue. Es geht nicht unbedingt um Tennis.“
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Umso bedeutender sind die wenigen Anker in seinem Leben – allen voran Tochter Mayla (3). Sie ist das Kind aus einer früheren Beziehung mit Model Brenda Patea (31). Zverev sagt berührend: „Meine Tochter macht mich generell glücklich. Das ist die Person, die mich am glücklichsten macht momentan.“ Doch auch dieses Glück wird überschattet, wie Zverev weiter erklärt: „Aber sie ist vier Jahre alt. Normalerweise muss es andersherum sein. Ich muss ihr Energie geben und ich muss sie glücklich machen und nicht umgekehrt. Das kann es nicht sein.
„Habe mich noch nie so leer gefühlt“
Doch weder Alexander Zverevs enge Familie – sein Vater und sein Bruder – noch seine Partnerin Sophia Thomalla wussten bis zu seinen ehrlichen Worten gegenüber der Presse, wie es tief in seinem Inneren aussieht. Während Turnieren in Wimbledon oder Monaco versuchte Sophia, so gut es ging an seiner Seite zu sein – eine Belastungsprobe für beide. Das bestätige auch Zverevs Ex-Freundin Brenda bereits vor vier Jahren gegenüber GALA: „Es gab schon den Punkt, wo wir in einem schönen Land waren, ich aber die Sehenswürdigkeiten allein entdecken musste, weil er jeden Tag zweimal lange und extrem trainiert.“
Die offenen Worte überraschen viele, doch Alexander Zverevs Seelenbericht ist kein Einzelfall im Spitzensport. Schon Tennis-Kollegen wie Andre Agassi machten ihre psychische Belastung durch den Spitzensport öffentlich. Er sagte: Ich hatte wirkliche Depressionen.“ Auch Zverev selbst schildert auf der Pressekonferenz: „Möglicherweise hole ich jemanden dazu. […] Vielleicht werde ich es zum ersten Mal in meinem Leben brauchen.“
Ob er dabei auch neue Grenzen in seiner Beziehung zu Sophia zieht, bleibt offen. Klar ist: Die nächsten Monate werden für beide zur Bewährungsprobe. Wie viel Nähe verträgt ein Paar, wenn der eine Partner durch den Leistungssport komplett durchgetaktet ist? Laut „Gala“ reiste Sophia in den letzten Monaten regelmäßig mit zu Turnieren – doch längst nicht alles ließ sich kompensieren.
Am 28. Juli möchte Alexander Zverev wieder beiden Masters in Toronto auf dem Platz stehen. Bis dahin sollte eines Priorität haben – gesund werden. Körperlich. Und seelisch. Eines steht fest: Freundin Sophia Thomalla wird ihn unterstützen – egal ob am Tennisplatz oder zunächst bei der Entspannung in seiner Wahlheimat Monaco.