Eigentlich würden sich Steff Jerkel und Peggy Jerofke am liebsten voll und ganz auf ihre Hochzeitsplanung konzentrieren. Doch in der „Goodbye Deutschland“-Folge von Freitag (9. Mai) plagt das Paar vor allem die Sorgen rund um das „Sharkys“. Die Folge war bereits 2024 für Abonnenten bei RTL+ zu sehen, wird jetzt aber erst im Free-TV angeboten.
Während der EM 2024 habe das „Sharky’s“ noch täglich rund 4.000 Euro Umsatz eingebracht, die seien jedoch schon auf etwa 2.700 Euro gesunken. Immer wieder kreisen die Gedanken des Paares über der schlecht laufenden Bar. Bei einer gemeinsamen Bootsfahrt wird die 49-Jährige deutlich: „Für mich muss der Laden nicht geöffnet bleiben, auf Kosten deiner Gesundheit, der Familie etc.“
Was in der Folge noch nicht zu sehen ist, aber bereits längst bekannt: Nach nur knapp zwei Monaten ist das „Sharky’s“ in Cala Ratjada geschlossen. Seitdem sind wieder viele Monate vergangen. Gegenüber unserer Redaktion verrät Steff Jerkel nun, wie es mit der Sportsbar weitergeht.
Steff Jerkel gibt „Sharky’s“-Bar endgültig auf
„Ich wollte immer so einen Laden haben , groß mit einer Riesen-LED-Fernsehleinwand. Nächstes Jahr ist WM. Also ein Traum. Aber es ist letztes Jahr so viel negatives passiert, was mit dem Laden zu tun hat, dass mir die Lust total vergangen ist“, gesteht Steff Jerkel. Bereits kurz vor der Eröffnung hatte sich der Mallorca-Auswanderer mit seiner Geschäftspartnerin verkracht, sodass diese kurzfristig ausstieg.
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Für Jerkel wurde das Lokal immer mehr zum Klotz am Bein. „Der Laden hat so viel Potenzial, wenn man sich vernünftig kümmert. Man kann so viel Geld verdienen. Wir haben nicht schlecht verdient, aber es ist so viel schiefgelaufen und wir haben unsere Vorgaben so schlecht umgesetzt, dass ich die Reißleine gezogen habe. Familie und Gesundheit geht vor“, betont der 56-Jährige.
Steff Jerkel gibt „Sharky’s“-Bar endgültig auf
Zunächst war der Plan, das „Sharky’s“ mit einem neuen Konzept wiederzueröffnen, doch auch dieses Vorhaben wurde inzwischen verworfen. Zusammen mit seiner Verlobten habe er nun beschlossen, „den Laden abzugeben oder unterzuvermieten“. Gespräche mit möglichen Interessenten würden bereits laufen.
Um das Lokal alleine weiterzubetreiben, fehle dem Familienvater schlichtweg die Zeit. Auch weil er aktuell viel lieber an verschiedenen Fernsehformaten teilnimmt wie „Reality Backpackers“ und „Most Wanted“. Und offenbar bastelt der „Goodbye Deutschland“-Star auch schon an einer neuen Geschäftsidee. „Ich baue gerade ein neues Boot auf und werde da etwas anbieten“, verriet er in einer Instagram-Fragerunde.