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Tierpark München: Unheilvolle Entdeckung im Schlangengehege – „Haben etwas rumkrabbeln sehen“

Schlangen-Pfleger Norbert aus dem Tierpark München ist in Sorge. Am Wochenende wurde etwas Unschönes beobachtet.

© imago images/Michael Weber

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Der Tierpark Hellabrunn in München beherbergt Hunderte unterschiedlicher Arten. Von Tigern, über Kängurus, Papageien bis hin zu Affen und Schlangen. Leider jedoch kommt es auch immer wieder vor, dass sich ungewollte Gäste in den Tierpark München einschleichen. Die sind dann nicht nur lästig, sondern können den Tieren schwere gesundheitliche Schäden zufügen.

Nur gut, dass im Tierpark München patente Tier-Pflegerinnen und -Pfleger arbeiten, die die Gesundheit ihrer Schützlinge stets im Blick haben und im Ernstfall eingreifen können. So wie in der 338. Folge von „Nashorn, Zebra und Co“ (2007-2018), die der Bayerische Rundfunk als Wiederholung am Mittwoch (30. April 2025) um 10.10 Uhr ausstrahlte.

Schädlingsbefall im Tierpark München?

Darin zu sehen: Tierpfleger Norbert Schacher, seinerseits Pfleger bei den Tigerpythons. So bekam der erfahrene Fachmann am Wochenende Meldung, dass bei einem seiner Schützlinge eventuell ein Schädlingsbefall vorliegen könnte.


Die Öffnungszeiten des Tierparks Hellabrunn in München:

  • Vom 1. April 2025 bis 25. Oktober 2025: 9 – 18 Uhr
  • Ab 26. Oktober 2025: 9 – 17 Uhr
  • Eintritt für Erwachsene: 20 Euro

„Wir schauen jetzt nach unserem großen Tigerpython. Da kam am Wochenende die Meldung, dass der eventuell Milben haben könnte. Wir haben auch etwas herumkrabbeln sehen, das hätten aber auch Springschwänze sein können. Durch die Scheibe ein bisschen komisch. Deswegen schaue ich jetzt einmal genauer“, erklärt Norbert Schacher die Problematik.

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Sein Glück, die Tigerpythons sind relativ brav und ruhig. So kann er, nur mit einem Schrubber als Hilfsmittel, seinen Schützling gut untersuchen. „Aufpassen“, so mahnt Schacher“, müsse man aber natürlich trotzdem.



Zum Glück aber scheint sich die Beobachtung als falscher Alarm herausgestellt zu haben. „Da ist nix. Schlangenmilben sind im Normalfall schwarz oder rot. Das, was wir am Wochenende jetzt gesehen haben, das war weiß. Es könnten Springschwänze sein, die sitzen sehr gerne unter den Schuppen“, erklärt der Tierpfleger weiter. Aber auch die sind derzeit nichts zu finden. Nochmal Glück gehabt.