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„Wednesday“ ist toll: Aber DIESE Teenie-Serie ist die beste aller Zeiten

Mittwoch (6. August) startet bei Netflix die 2. Staffel „Wednesday“. Die beste Teenie-Serie ist jedoch eine andere, findet unser Autor.

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Es ist so weit. Die zweite Staffel „Wednesday“ startet bei Netflix. Von vielen wird die Serie rund um die ein wenig eigenwillige Schülerin der „Nevermore-Academy“ als eine der besten Teenie-Serie aller Zeiten bezeichnet. Über 250 Millionen Streams sprechen schließlich auch eine mehr als deutliche Sprache. Für den Autoren dieser Zeilen jedoch ist sie das nicht.

Das kann darin begründet liegen, dass er zum Zeitpunkt der Erstausstrahlung der ersten Staffel bereits die 30 schon überschritten hatte, und damit wohl endgültig seiner Teenie-Zeit entwachsen war. Zum anderen aber auch, weil es da eine Serie gab, die für ihn auf immer den ersten Platz der besten Teenie-Serie aller Zeiten belegen wird.

Warum „O.C., California“ die beste Serie aller Zeiten ist

Diese startete vor ziemlich genau 22 Jahren ihren Siegeszug in den USA und wurde zu einem weltweiten Phänomen. Die Rede ist natürlich von „O.C., California“. Die vier Staffeln prägten die Popkultur Anfang der 2000er-Jahre wie keine andere.

++ Mittwoch startet „Wednesday“ bei Netflix: Ich habe kein gutes Gefühl ++

Bands wie „The Killers“, „Death Cab for Cutie“ oder auch „Modest Mouse“ wurden durch O.C. weltbekannt. Es gab wohl keinen Jungen, der sich nicht wünschte, wie Ryan Atwood im Poolhaus einer reichen High-Society-Familie zu wohnen, und gleichzeitig dem Macho aus der Nachbarschaft die Ballkönigin auszuspannen.

++ Vor 22 Jahren startete „O.C., California“: Ein Star landete fast im Knast ++

Noch heute, 18 Jahre nach Ende der Serie, sehe ich beim Song „California“ von „Phantom Planet“ die Kamera über die weißen Villen der feinen Ocean-County-Gesellschaft fliegen, noch heute krame ich alle paar Jahre die alten DVD-Boxen aus dem Schrank und starte einen O.C.-Marathon.

Geschichten über Liebe und Freundschaft, Betrug und Verrat

Es sind Geschichten über Liebe und Freundschaft, Betrug und Verrat. Es sind Geschichten, die, wenn auch stellenweise dezent überzeichnet (die meisten von uns haben wohl keine Millionenvillen angezündet oder Luxus-Autos geschrottet), das Leben schrieb.



„O.C., California“ versprach uns einen Blick durch das Schlüsselloch, hinein in das Leben der Schönen und verdammt Reichen. Und ja, nach dem Tod von Marissa Cooper (gespielt von Mischa Barton) am Ende der dritten Staffel ging die Handlungsdichte nach unten. Und vielleicht hätte man sie sich auch sparen können. Dennoch bleibt die Serie – für mich zumindest – auch nach über zwanzig Jahren das Non plus ultra. Oder wie es Phantom Planet singen: „California, here we come!“

Die vier Staffeln „O.C., California“ kannst du bei Amazon Prime streamen.