Ein spektakulärer Fall beschäftigt das Hamburger Landgericht: Die Steakhaus-Erbin Christina Block soll eine Entführungskommission organisiert haben. Der Prozess verspricht Spannung wie in einem Thriller, denn prominente Namen und brisante Vorwürfe stehen im Fokus. Zwei verschleppte Kinder und Ex-Agenten sind Teil dieses komplexen Falls.
Christina Block wird vorgeworfen, in der Silvesternacht 2023/24 ihre Kinder mit Gewalt aus Dänemark nach Hamburg zurückgeholt zu haben. Maskierte Männer sollen ihren Ex-Mann Stephan Hensel niedergeschlagen, die Kinder gefesselt und nach Deutschland verschleppt haben. Die Entführer waren laut Anklage ehemalige israelische Agenten.
Prozess polarisiert mit prominenten Namen
Wie „Bild“ berichtet, werden 140 Zeugen, darunter 78 Ermittler, im Verlauf des Prozesses erwartet. Die Anklage umfasst 148 Seiten und viele schockierende Details. Die Vorwürfe gegen Block und weitere Beteiligte umfassen schwere Kindesentziehung, gefährliche Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Misshandlung Schutzbefohlener. Bis Weihnachten 2025 sind insgesamt 37 Verhandlungstage geplant.
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Christina Block bestreitet die Vorwürfe. Ihr Verteidiger, Dr. Ingo Bott, erklärt klar: „Frau Block ist unschuldig. Sie hat das, was man ihr vorwirft, nicht getan. Frau Block hat das, was in der Silvesternacht passiert ist, nicht gewollt. Sie hätte es nicht unterstützt.“ Auch TV-Moderator Gerhard Delling, Blocks Lebenspartner, weist Anschuldigungen zurück.
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Laut „Bild“ wird das Urteil für den 23. Dezember 2025 erwartet. Wenn die Vorwürfe beweisen werden, drohen den Angeklagten Haftstrafen von bis zu zehn Jahren. Der Prozess wird mit Spannung verfolgt, denn die Mischung aus Familiendrama, Macht und Gewalt sorgt für Aufsehen.
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