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Edeka, Rewe und Co.: Preise massiv gestiegen – vor allem diese Produkte sind betroffen

Seit einiger Zeit haben Kunden von Edeka, Rewe und Co. kaum noch Lust, einkaufen zu gehen. Grund dafür sind die gestiegenen Preise…

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Marke oder Eigenmarke? So findest du die versteckten Schnäppchen!

Verbraucherschützer Ron Perduss erklärt, wie du Markenprodukte als Schnäppchen im Discounter findest.

Wann können Verbraucher endlich mal wieder aufatmen? Heutzutage bei Edeka, Rewe und Co. einkaufen zu gehen, ist für viele Kunden kein großer Spaß. Denn bereits seit einigen Monaten, gar Jahren muss sich die Kundschaft mit den immer wieder steigenden Lebensmittelpreisen herumärgern.

Manche Supermärkte wie Edeka, Rewe und Co. behandeln besonders hochpreisige Produkte des alltäglichen Lebens wie einen Schatz. So fanden immer mehr Kunde zuletzt auch mal Kaffee hinter verschlossenen Glastüren. Doch nicht nur diese Produkte sind von dieser massiven Preiserhöhung betroffen…

Hier müssen Edeka-Kunden mehr zahlen

Wie die Verbraucherzentrale berichtet, kosten Lebensmittel heute immer noch etwa 30 Prozent mehr als vor vier Jahren. Das stellt vor allem Kunden von Edeka, Rewe und Co. vor finanziellen Herausforderungen. Doch welche Produkte neben Kaffee und Co. sind von dieser Preisexplosion betroffen? Ganz weit vorne finden sich Speisefette und Speiseöle. Seit 2021 sind hier die Preise um 64,3 Prozent gestiegen. Auch Brot und Getreideerzeugnisse sind deutlich teurer geworden – hier sind es 37,4 Prozent.

+++Aldi, Edeka, Rewe & Co.: Kunden kaufen beliebtes Produkt – sie ahnen es nicht+++

Bei wem Fleisch und Fleischwaren im Einkaufswagen landen, der muss 35,4 Prozent tiefer in die Tasche greifen. Aber auch Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren sind deutlich teurer geworden. Hier ist der Preis um 31,5 Prozent gestiegen. Doch woran liegt das?

Was können Verbraucher tun?

Wie die Verbraucherzentrale aufklärt, haben viele Faktoren die Situation in der Landwirtschaft und der Lebensmittelwirtschaft verändert. So sind hier vor allem Kosten für Energie, Düngemittel und Futtermittel gestiegen. Aber auch der Arbeitskräftemangel und Mindestlohn taten ihr Übriges zu den steigenden Kosten.


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Zuletzt führten dann auch noch versteckte Preiserhöhungen durch geringere Füllmengen und veränderte Rezepturen zu mehr Unmut bei den Kunden von Edeka, Rewe und Co. (wir berichteten). Doch was rät die Verbraucherzentrale den Menschen hierbei? An allererster Stelle soll man immer die Preise vergleichen. So kann man nämlich Preisfallen besser umgehen. Außerdem sei es auch ratsam, Fleisch ab und zu durch pflanzliche Produkte zu ersetzen. Ein weiterer Tipp ist: Die Verbraucher sollten niemals ohne eine Einkaufsliste den Supermarkt oder Discounter betreten.