Kaufland hat seine Selbstbedienungskassen modernisiert – und viele Kunden merken die Neuerung noch gar nicht.
Seit diesem Jahr müssen Kundinnen und Kunden ihre Pfandbons an den SB-Kassen nicht mehr in den typischen Einwurf-Schlitz stecken, was oft zu Verzögerungen oder technischen Störungen führte. Stattdessen wird der Pfandbetrag jetzt schneller verrechnet.
Kaufland vereinfacht das Einlösen von Pfandbons
Die kleinen, weißen Bons mit QR-Code funktionieren wie gewohnt: Sie werden beim Leergutautomaten ausgedruckt. An den SB-Kassen reicht es jetzt aber, sie zu scannen.
Die Kassen erkennen den QR-Code und rechnen den Pfandbetrag direkt an oder zahlen ihn aus – der Einwurfschlitz wird nicht mehr benötigt. Das Display der Kassen fordert nicht einmal mehr zur Nutzung des Schlitzes auf.
Mit dieser Veränderung möchte Kaufland den Bezahlvorgang beschleunigen und möglichen Störungen vorbeugen. In der Vergangenheit kam es laut Kunden immer wieder zu Problemen beim Einwerfen der Pfandbons. Da diese ohnehin nur einmal eingelöst werden können, garantiert der QR-Code ein sicheres Verfahren und minimiert die Fehlerquelle. Das spart Zeit.
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Umfassende Änderungen an Kauflands SB-Kassen
Die praktische Neuerung gilt deutschlandweit in allen Kaufland-Filialen, die über Selbstbedienungskassen verfügen. Die Kunden profitieren somit von dem optimierten System. Wer möchte, kann den Pfandbon dennoch nach dem Scannen einwerfen – nötig ist das aber nicht mehr. In vielen Märkten ist der Schlitz weiterhin sichtbar, nur dient er nun lediglich zur Entsorgung.
Diese Modernisierung reiht sich in die Bemühungen von Kaufland ein, den Einkauf noch bequemer zu machen. Anders als bei Kaufland-Schwester Lidl bleibt der Pfandbon bei Kaufland ein gedrucktes Papier. Lidl-Kunden können ihren Pfandbetrag mittlerweile alternativ digital über die App abrufen. Kaufland setzt hingegen weiterhin auf die papierhafte Methode mit Scan-Funktion.




