McDonald’s ist DIE erste Anlaufstelle, wenn es um Fast-Food-Restaurants geht. Jetzt scheint es allerdings so, als würde dem US-amerikanischen Schnellrestaurant-Giganten ein Dämpfer gesetzt werden. Und das, obwohl die Konkurrenz gerade erst ihre Expansions-Pläne auf Eis legen musste (>>DER WESTEN berichtete).
Wollen die Kunden plötzlich nicht mehr zu McDonald’s? Die aktuellen Umsatzzahlen zeigen, dass die Kundschaft weltweit zurückgegangen ist. Das steckt dahinter.
McDonald’s-Umsatz bricht ein
Zum ersten Quartal 2025 gab die berühmte Fast-Food-Kette einen überraschenden Rückgang des weltweiten Umsatzes bekannt, so die „WirtschaftsWoche“. Entgegen der Berechnungen von Analysten, die mit einem Anstieg von ca. ein Prozent gerechnet hatten, sank der McDonald’s-Umsatz um ein Prozent. Allein die USA muss einen Rückgang von 3,6 Prozent verzeichnen.
Doch woran liegt der plötzliche Rückgang der Umsätze des Fast-Food-Riesen? McDonald’s-Vorstandschef Chris Kempczinski gibt vor allem der Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump die Schuld. Man befinde sich im denkbar schwierigsten Marktumfeld und die Stimmung der Konsumenten sei schlechter als erwartet.
Auch das operative Ergebnis musste einstecken – und zwar um drei Prozent auf 2,65 Milliarden Dollar. Insgesamt verdiente McDonald’s 1, 87 Milliarden Dollar, im Vorjahr waren es noch 1, 93 Milliarden.
Aktie verliert 1,9 Prozent
Nach Verkündung des Umsatz-Rückgangs sank die McDonald’s Aktie um knapp 1,9 Prozent. Damit liegt der Kurs mit rund 278 Euro allerdings nur knapp unter dem Allzeithoch und die Aktie gilt weiterhin als relativ stabil.
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Der aktuellen Umsatzschwäche zum Trotz möchte McDonald’s weiterhin expandieren. 500 neue Filialen sollen in den nächsten Jahren dazukommen, wie der Mario Federico, der Unternehmens-Chef in Deutschland, im letzten Jahr mitteilte.