Noch immer ist das Schicksal von Maddie McCann ungeklärt. Vor 18 Jahren verschwand die damals Dreijährige, während sie mit ihren Eltern in Portugal im Urlaub war. Auch wenn noch nicht sicher ist, was Maddie McCann genau zugestoßen ist, gilt Christian B. in Augen der Ermittler seit Jahren als tatverdächtig.
Jetzt soll neues Beweismaterial gegen den verurteilten Vergewaltiger gefunden worden sein. Es belastet den 48-Jährigen nicht nur schwer, sondern deutet auch darauf hin, dass Maddie McCann definitiv nicht mehr am Leben ist.
Maddie McCann: Neue erdrückende Beweise?
Der Fall Maddie McCann beschäftigt auch nach 18 Jahren noch immer Behörden und die weltweite Öffentlichkeit. Entsprechend sorgt ein Bericht der britischen „Sun“ jetzt für neuen Wirbel, wonach es mehrere bisher unbekannte Beweise gibt, die den Tatverdächtigen Christian B. weiter belasten.
Laut unserem Partner-Portal „News38“ soll bereits 2016 ein Hundegrab auf einem Fabrikgelände, das Christian B. gehörte, gefunden worden sein – in diesem lagen wiederum Speichermedien mit verstörenden Bildern. Diese dürfen nicht veröffentlichen werden, sollen aber definitiv beweisen, dass Maddie McCann nicht mehr lebt.
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Maddie McCann: Das sagt Anwalt des Tatverdächtigen
Das Grundstück von B. in Sachsen-Anhalt soll aber noch weitere schockierende Beweise beherbergt haben. So sollen Ermittler dort auch mehrere Mädchen-Badeanzüge und Kinderspielzeug gefunden haben. Christian B. selbst hat keine Kinder. Dazu enthielten weitere Datenträger selbst ausgedachte Geschichten des 48-Jährigen. In denen fantasierte der Tatverdächtige davon, eine Mutter und ihre kleine Tochter zu entführen und zu missbrauchen. Besonders perfide: Das Mädchen in dem Text ist vier Jahre alt und trägt den Namen „Maid Annelie“.
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Auch pädophile Chats sollen auf den Datenträgern zu finden sein. In diesen äußert Christian B. konkrete Vergewaltigungsphantasien mit Kleinkindern.
Friedrich Fülscher, der Anwalt von Christian B., wollte die Berichterstattung nicht kommentieren. Gegenüber „News38“ hält sich auch die zuständige Staatsanwaltschaft Braunschweig bedeckt. „Wir machen nach wie vor keine Angaben zu den uns in dem Verfahren vorliegenden Beweismitteln“, erklärt Oberstaatsanwalt Christian Wolters.
Warum den Ermittlern in Braunschweig die Zeit davon läuft, kannst du im ganzen Artikel bei „News38“ lesen.