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Beliebte Bucht auf Mallorca völlig überlaufen – Balearen-Regierung zieht die Reißleine

Die malerischen Buchten auf Mallorca sind beliebte Fotospots. Doch nun platzt der Balearen-Regierung endgültig der Kragen.

© IMAGO/Zoonar

Das sind Mallorcas schönste Buchten

Wir verraten dir, welche Buchten Mallorcas am schönsten sind.

Für viele Deutsche gibt es auf Mallorca nur ein Reiseziel: den Ballermann an der Playa de Palma. Doch immer mehr Touristen entscheiden sich auch dazu, die spanische Sonneninsel auf eigene Faust zu entdecken.

Dafür suchen zahlreiche Urlauber im Netz nach Geheimtipps auf Mallorca und verlassen sich beispielsweise auf die Empfehlungen von Influencern und Reiseunternehmen. An einer Bucht führte der enorme Andrang nun allerdings dazu, dass sich die örtliche Behörde einschalten musste.

Mallorca: Beliebte Bucht völlig überlaufen

Die Insel Mallorca ist dafür bekannt, dass es an allen Ecken etwas zu entdecken gibt. Seien es kleine, malerische Buchten oder feine, weiße Sandstrände: Wer gerne am Meer liegt oder auch mal einen Sonnenuntergang beobachten möchte, der ist hier genau richtig.

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Durch Social Media kommt es aber immer häufiger dazu, dass Geheimtipps auf Mallorca viral gehen. Es muss nur ein reichweitenstarker Influencer eine Empfehlung aussprechen und schon reisen die ersten Urlauber an den Ort. In der kleinen Bucht namens Calo des Moro sorgte das für ordentlich Ärger. Es ging sogar so weit, dass die örtliche Behörde die Reißleine ziehen musste.

Mallorca: Überfüllte Bucht sorgt für Frust

Die kleine Bucht Calo des Moro bietet Platz für ca. 100 Besucher. Doch das Örtchen ist schon lange kein Geheimtipp mehr. „Nachdem ein Influencer seine zahlreichen Follower dazu aufgefordert hatte, das kristallklare Wasser und den goldenen Sand zu genießen, strömten täglich Tausende von Besuchern dorthin“, so ein Sprecher des Tourismusministeriums der Balearen gegenüber dem „Guardian“.

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Das hatte zur Folge, dass sich die Bürgermeisterin Maria Pons zu Wort meldete. Im Juni letzten Jahres sagt sie, dass täglich 4.000 Menschen anreisen würden, um die Bucht zu bewundern. Sie fackelte daraufhin nicht lange und forderte Medien und Reiseveranstalter auf, nie wieder über die Calo des Moro zu berichten. Und auch die örtliche Behörde wurde aktiv und entfernte sämtliche Bilder der Bucht von ihrer Internetseite.