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Neuer Gratis-Service soll Urlaub an der Ostsee erleichtern – doch Touristen stellen sich quer

Ein neues Gratis-Angebot soll Urlaubern an der Ostsee den Strand-Tag erleichtern. Doch wider Erwarten kommt der Service nicht so gut an.

© imago images/Christoph Worsch

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Die Sommerferien in NRW haben begonnen – und damit auch die Urlaubszeit. Für viele Familien geht es in den warmen Monaten für ein, zwei oder sogar drei Wochen auf große Reise. Dabei ist vor allem die Sonnencreme ein essenzieller Begleiter, schließlich möchte niemand knallrot verbrennen und mit einem höheren Risiko auf Hautkrebs aus dem Urlaub zurückkommen.

Doch was ist, wenn man mal die Sonnencreme vergisst? Vor einem Strandtag kann es gerne mal stressig zugehen, insbesondere wenn man nicht nur für sich, sondern für die ganze Familie packen muss. Ein Ort an der Ostsee, an dem viele Deutsche gerne ihren Urlaub verbringen, hat nun eine Lösung für das Problem gefunden, wie unser Partnerportal „MOIN.DE“ berichtet: Am Strand stehen nun Sonnencreme-Spender! Doch die scheinen nicht jedem zu gefallen…

Gratis-Angebot soll Urlaub erleichtern

Eigentlich sollte Urlaubern in Graal Müritz mit der Aktion geholfen werden. Strandbesucher finden an drei Stellen des Ortes die Sonnencreme-Spender, aus denen sie sich bedienen können – und zwar gratis. In einem Facebook-Post verkündet der „NDR“ die Neuigkeiten.

Der Hintergrund der Sonnencreme-Spender ist ernst: „Wir haben gedacht, das ist doch eine tolle Möglichkeit, wie man für die Themen Krebsvorsorge und Kraft der Sonne sensibilisieren kann“, erklärt Dörthe Hausmann, die Geschäftsführerin der Tourismus- und Kur GmbH Graal Müritz.

Touristen sind skeptisch

Doch allem Anschein nach scheinen nicht alle Urlauber gefallen an dem Gratis-Service zu finden. Ein paar Nutzer behaupten, die Leute könnten dadurch einfach gar keine Sonnencreme mehr einpacken. Andere befürworten die Aktion wiederum: „Praktisch, wenn man die eigene Creme mal vergessen hat“, findet eine Frau.


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Einige User haben noch eine ganz andere Sorge: „Wenn die Creme in der prallen Sonne ist, würde ich sie niemals benutzen. Das gekochte Zeug soll dann gut sein?“, heißt es beispielsweise in einem Kommentar. Wie viel Wahrheit hinter diesem Bedenken steckt, erfährst du in diesem Artikel von „MOIN.DE„.