Trotz des Trends zur Kartenzahlung bleibt Bargeld für viele Deutsche unverzichtbar. Ob Wochen- oder Flohmarkt – Scheine und Münzen gehören für viele zum Alltag. Doch die Versorgung mit Bargeld wird schwieriger, denn immer weniger Geldautomaten stehen zur Verfügung. Sparkasse, Volksbank und Co. reduzieren ihre Automatenangebote massiv.
Sparkasse, Volksbank und Co.: Automatenabbau
Ein Blick auf die Statistik der Deutschen Bundesbank zeigt: 2024 gab es nur noch rund 49.750 Geldautomaten – ein Rückgang von drei Prozent im Vergleich zu 2023. Auch Überweisungsterminals waren betroffen und sanken um denselben Prozentsatz auf etwa 22.500 Geräte. Sparkasse, Volksbank und Co. reagieren mit Sparmaßnahmen auf steigende Unterhaltungs- und Wartungskosten.
+++ Konten von Kunden der Sparkasse, Volksbank und Co. in Gefahr – es geht um ihre PIN +++
Während die Digitalisierung voranschreitet, greifen Verbraucher auf alternative Bargeldquellen zurück. Besonders beliebt ist die Abhebung an Supermarkt-Kassen oder in Drogerien – ein Trend, der Sparkasse, Volksbank und Co. laut „Merkur“ zunehmend herausfordert. Hier können Kunden mit ihrer Girocard beim Bezahlen bis zu 200 Euro Bargeld abheben, meist ab einem Mindesteinkaufswert von wenigen Euro.
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Folgen für Sparkasse, Volksbank und Co. im ländlichen Raum
Der Rückbau von Geldautomaten stellt vor allem ländliche Gebiete vor große Herausforderungen. Dort sind Bankfilialen oft weit entfernt, und Sparkasse, Volksbank und Co. bieten immer weniger Bargeldstellen. Für ältere Menschen und Verbraucher ohne Zugang zu digitalen Bezahlsystemen wird die Bargeldversorgung zunehmend problematisch – eine bedenkliche Entwicklung.
Dies wirft gesellschaftliche Fragen zu den Folgen der Digitalisierung auf. Zwar erleichtern die Unterstützung durch Supermärkte, Drogerien und Tankstellen den Zugang zu Bargeld, doch bleibt unklar, wie sich der Service langfristig entwickeln wird. Die Sparkasse, Volksbank und Co. müssen neue Strategien entwickeln, um eine flächendeckende Bargeldversorgung zu gewährleisten.
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Die Balance zwischen digitalem Zahlungsverkehr und Bargeldnutzung bleibt entscheidend. Während digitale Zahlungsmethoden zunehmen, gibt es Gruppen, die weiterhin auf Bargeld angewiesen sind. Sparkasse, Volksbank und Co. und die Politik stehen vor der Aufgabe, Lösungen zu finden, die alle Verbraucher mitnehmen und niemanden benachteiligen.
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