Das Auswärtige Amt der Bundesregierung listet in einem großen Register stets alle aktuellen Reisewarnungen für zahlreiche Länder weltweit auf. Wer hier vor seinem Urlaub mal genauer hinschaut, könnte auf Gefahren und Probleme hingewiesen werden, derer man sich zuvor gar nicht bewusst wahr.
Wer im Herbst beispielsweise dem kalt-nassen Deutschland entfliehen will und einen Urlaub an den warmen Mittelmeerküsten von Albanien plant, sollte hier genau hinsehen. Denn gerade, wenn es ums Geld geht, sollten u.a. deutsche Touristen hier besonders aufpassen.
Auswärtiges Amt warnt Albanien-Urlauber
Ein Vorteil von Urlaubsreisen innerhalb von Europa ist oft die einheitliche Euro-Währung. In 26 Ländern Europas kann man mit Euro zahlen – der umständliche Währungsumtausch fällt dabei weg. Doch Albanien gehört nicht zu diesen Ländern. Und das ist nicht der einzige Hinweis, den Touristen beim Bezahlen beachten sollten.
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Die Landeswährung in Albanien ist der albanische Lek (ALL). 1 Euro entspricht dabei dabei knapp 97 Lek. Hier ist ein Umtausch der Währung quasi unumgänglich, wie das Auswärtige Amt erklärt.
„Üblich sind Barzahlungen in ALL“, gibt das Auswärtige Amt an. Auch in Regionen, die überwiegend vom Tourismus leben, gilt: „Euro werden nur selten angenommen.“
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Auch das Ausweichen auf kontaktloses Zahlen mit automatischer Währungsumrechnung ist kein verlässliches Erfolgskonzept. „Kartenzahlung ist eher die Ausnahme“, warnt das Auswärtige Amt.
Aber gleichzeitig will man Urlauber in Albanien natürlich nicht komplett verunsichern. „Die Bargeldbeschaffung in Landeswährung ist an Geldautomaten verschiedener Bankinstitute in den größeren Städten in der Regel problemlos möglich“, schreibt das Auswärtige Amt auf seiner Website.




