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Urlaub 2025: In diese europäischen Länder solltest du auf keinen Fall reisen – du würdest es bereuen

Planst du noch deinen Urlaub für 2025? Dann solltest du diese EU-Länder von der Liste streichen – HIER erfährst du, warum.

© IMAGO/Zoonar

Urlaub für wenig Geld: Das sind die zehn günstigsten Reiseziele Europas

Urlaub kann teuer sein. Aber es geht auch anders. Wir verraten die zehn günstigsten Reiseziele in Europa.

Der Sommer ist und bleibt die beliebteste Reise-Zeit. Denn wenn die Temperaturen steigen, zieht es Millionen an Europas Küsten – allen voran ans Mittelmeer. Doch während Sonne, Strand und Meeresrauschen nach Erholung klingen, stoßen viele Urlaubsregionen längst an ihre Grenzen.

Altstädte platzen aus allen Nähten, Sehenswürdigkeiten sind überfüllt, und immer mehr Einheimische äußern öffentlich ihren Frust. Eines ist klar: Hierhin sollte man nicht reisen.

Urlaub: Diese Orte solltest du im Sommer meiden – hier herrscht Massentourismus

Wie stark dieser Übertourismus inzwischen einzelne Regionen trifft, zeigt eine aktuelle Analyse der Reiseplattform „Evaneos“ in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung „Roland Berger“. Schnell zeigte sich: Von 77 untersuchten Reisezielen gelten 36 in den Sommermonaten Juli bis September als stark überlastet.

Besonders deutlich zeigt sich die Lage in Kroatien: Rund 70 Prozent aller Touristen kommen im Sommer. In der historischen Stadt Dubrovnik gelten deshalb bereits Einschränkungen – etwa für Kreuzfahrtschiffe und Ferienwohnungen in der Altstadt. Außerdem werden zu Stoßzeiten einzelne Fußwege temporär gesperrt, um den Andrang effektiver zu lenken und die Bausubstanz zu schützen.

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Auch Montenegro kämpft mit dem Touri-Ansturm. Hier konzentrieren sich 57 Prozent aller Reisenden auf die Hochsaison. Hotspots wie Budva, Ulcinj oder die Bucht von Kotor sind in dieser Zeit kaum noch ruhig zu erleben – zum Leidwesen von Natur, Infrastruktur und Bevölkerung.

Ähnlich sieht es in Bulgarien aus, vor allem entlang der Schwarzmeerküste. Wer dort dem Trubel entgehen möchte, sollte einen Blick ins Landesinnere werfen: Die Rhodopen und das Balkangebirge gelten noch als Geheimtipps und sind bislang vom Massentourismus verschont geblieben.

Griechenland, Italien & Frankreich: Länder am Rande des Kollapses

Auch Griechenland leidet: Inseln wie Santorin oder Mykonos platzen regelmäßig aus allen Nähten. Die Regierung hat daher reagiert und plant strikte Besucherobergrenzen sowie eine Lenkung des Tourismus hin zu weniger bekannten Regionen.

Ein weiteres Beispiel ist Italien. Fast die Hälfte aller Urlauber kommt im Sommer – mit teils drastischen Folgen für Orte wie Venedig, Rom oder die Amalfiküste. Venedig verlangt inzwischen eine Eintrittsgebühr von 10 Euro, in den Cinque Terre wurden Wanderwege zur Einbahnstraße erklärt, und entlang der Amalfitana gelten Fahrverbote, um die Lage zu entschärfen.

Auch Frankreich erlebt Jahr für Jahr einen massiven Touri-Ansturm. Ob Paris, Korsika, die Calanques bei Marseille oder die Normandie – vielerorts sind die Kapazitäten längst überschritten. In Saint-Tropez, einem Ort mit knapp 4.000 Einwohnern, werden in der Hochsaison täglich bis zu 80.000 Besucher gezählt. Um dem entgegenzuwirken, gibt es seit einiger Zeit Besuchsquoten und neue Regeln für den Schiffsverkehr, etwa Ankerverbote für große Jachten rund um Korsika.


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Klar ist: Im Sommer wird’s an vielen Orten richtig trubelig – wenn du dem aus dem Weg gehen willst, schau dich lieber nach ruhigeren, weniger bekannten Zielen um.