Veröffentlicht inVermischtes

Urlaub über „Booking.com“ buchen: Bevor du zahlst, musst du DAS unbedingt wissen

Wer bei der beliebten Buchungsplattform „Booking.com“ den nächsten Urlaub bucht, sollte aufpassen. Betrüger treiben ihr Unwesen.

Urlaub
© IMAGO/Zoonar

Top-Urlaubsziele: Die zehn beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Welt

Der Taj Mahal, die Niagarafälle oder der Burj Khalifa? Das sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten bei Tik Tok-Usern.

Die Zeit des Urlaubs ist auch die Zeit von Betrügern! So langsam kommt Deutschland in die Urlaubssaison – nicht mehr lange, und der Sommer ist da. Logisch, dass viele schon jetzt das eine oder andere attraktive Reiseziel ins Visier nehmen. Prädestiniert dafür, ist die beliebte Buchungsplattform „Booking.com“.

Doch wo viel gebucht wird, ist auch viel Geld im Spiel. Und wo viel Geld im Spiel ist, sind leider Datenklauer und Betrüger nicht weit. Jetzt warnen Verbraucherschützer vor miesen Abzockmaschen, bei denen auch Kunden, die ihren Urlaub über „Booking.com“ buchen, selbst zum Opfer werden können!

Miese Betrüger bei „Booking.com“ unterwegs

Kriminelle versuchen mit einer perfiden Masche, an Kreditkartendaten von buchenden „Booking.com“-Kunden zu kommen. So würden Nutzer nach einer Buchung zu einer erneuten Verifizierung aufgefordert – angeblich wegen technischer Probleme oder neuen Sicherheitsvorgaben.

Die Betrugsnachrichten enthalten laut Experten einen Link, der zu einer gefälschten Webseite führt, die „Booking.com“ nachgebildet ist und auf der man Daten eingeben soll. Besonders mies ist ein angeblicher Countdown: Bestätige man die Buchung nicht innerhalb weniger Stunden erneut, werde sie storniert.

Verbraucherschützer raten deshalb dringend, niemals Kreditkartendaten auf Webseiten anzugeben, die in einer Nachricht verlinkt waren. Selbst dann nicht, wenn diese Links über den „Booking.com“-Chat kommen. Im Zweifel sollte man lieber das Hotel oder die jeweilige Unterkunft telefonisch kontaktieren.


Mehr News:


„Booking.com“ selbst rät, bei Verdacht auf Betrug die Zahlungsbedingungen, die aufgeführt sind, „sorgfältig zu prüfen“. Bedenken sollte man zudem, das Ganze dem Kundenservice zu melden. Die Buchungsplattform verweist auf „umfangreiche, strenge Maßnahmen“ zum Schutz von Kunden und Partnern vor Betrug. Dabei würden auch Erkennungssysteme eingesetzt. Bleibt zu hoffen, dass den Betrügern schon bald das Handwerk gelegt werden kann…