Der Sommer ist da und die Schulferien haben in einigen Bundesländern begonnen oder stehen kurz bevor. In Hessen etwa starten sie bereits am Freitag (4. Juli), in NRW am 14. Juli. Für viele ist jetzt die perfekte Zeit, in den Urlaub zu fliegen oder zumindest eine Reise zu buchen. Doch ausgerechnet jetzt müssen zahlreiche Reisende in ganz Europa zittern.
Wie das Portal „reisereporter.de“ berichtet, wollen am 3. und 4. Juli in Frankreich die Fluglotsen streiken. Das kann sich negativ auf den Urlaub zahlreicher Menschen auswirken. Das gilt nicht nur für all diejenigen, die eine Reise nach Paris, Elsass, Côte d’Azur und Co. planen. Denn neben Frankreich sind auch andere Länder betroffen.
Urlauber in ganz Europa zittern
Frankreich ist ein zentrales Drehkreuz im europäischen Luftverkehr. Bedeutet: Auch Menschen, die dort nur einen Zwischenstopp für ihren Urlaub machen, können Probleme bekommen.
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Der Streik könnte zu Ausfällen führen oder zur Folge haben, dass Flugzeuge Frankreich umfliegen müssen. Das wiederum könnte Verspätungen nach sich ziehen. Wer einen Urlaub in Frankreich plant oder über Frankreich fliegt, kann sich also schon mal darauf gefasst machen. Doch was ist eigentlich der Grund für den Streik?
Diese Gewerkschaften streiken
Zwei Gewerkschaften riefen zum Streik auf, darunter UNSA-ICNA, die zweitgrößte Fluglotsengewerkschaft. Sie fordert mehr Personal und höhere Löhne und kritisiert ein „toxisches“ und „autoritäres“ Management, wie „euronews.com“ berichtet. Auch die USAC-CGT beteiligt sich am Protest. Doch woher weißt du, ob dein Urlaub auch betroffen ist?
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Wie „Merkur.de“ berichtet, sollten Betroffene von ihrer Airline oder – bei Pauschalreisen – vom Reiseveranstalter informiert werden. Aktuelle Informationen gibt es auch per Flugnummer auf der Airline-Website. Es lohnt sich also, sich vor dem Urlaub genauer zu informieren.