Eigentlich ist die italienische Gemeinde Meran ein traumhafter Ort umgeben von einer beeindruckenden Bergkulisse. Kein Wunder, dass hier viele Menschen ihren Urlaub in Südtirol verbringen wollen.
Doch gefährliche Eindringlinge machen das Urlaubsvergnügen nun möglicherweise zunichte. Strikte Regeln sollen jetzt eine weitere Ausbreitung verhindern.
Urlaub in Südtirol: Gefährliche Eindringlinge – strikte Regeln sollen helfen
Die Stadt und Gemeinde Meran in Südtirol, die vor allem bei deutschen Urlaubern sehr beliebt ist, hat aktuell mit einer heftigen Plage zu kämpfen.
Die gefährliche tropische Tigermücke macht sich dort stellenweise breit. Das ist nicht nur für den Urlaub in Südtirol ein echtes Problem, auch die Anwohner haben es nicht leicht. Denn die Mückenart ist nicht nur lästig, sie kann auch gefährliche Krankheiten übertragen.
Dazu gehören unter anderem das Dengue-Fieber, das West-Nil-Fieber und das Chikungunya-Virus. Jetzt soll es laut Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz eine „fortschreitende Ausbreitung“ der Tigermücke in verschiedenen Gegenden Südtirols wie Meran und Bozen geben.
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Die Stadtverwaltung von Meran spricht von einem aussichtslosen Kampf gegen die Mücken und nimmt daher nun die Bürger in die Pflicht, wie die „Frankfurter Rundschau“ berichtet. Die strikten Regeln gelten sowohl für Privatpersonen als auch für öffentliche Einrichtungen sowie Unternehmen. Hoffentlich auch mit besseren Aussichten für den Urlaub in Südtirol.
Diese Maßnahmen gelten aktuell
Vom 1. April bis zum 31. Oktober gelten verschiedene Regelungen. Unter anderem dürfen Privatpersonen und Hausverwaltungen keine Behälter im Freien stehen haben, in denen sich Regenwasser sammeln kann. Oder sie müssen diese richtig abdecken. Außerdem müssen „Grünflächen regelmäßig einer Schädlingsbekämpfung unterzogen“ werden. Auch Friedhofsbesucher haben eine wichtige Aufgabe: Blumenvasen sollen zum Beispiel mit feuchtem Sand gefüllt oder das Wasser mit Larviziden behandelt werden.
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Falls man gegen diese oder weitere Regeln in Meran verstößt, kann das bis zu 1.000 Euro Strafe kosten. Na hoffentlich wirken die Maßnahmen bald, damit auch dem Urlaub in Südtirol nichts mehr im Wege steht.
Welches die besten Urlaubsländer 2025 sind, liest du in diesem Artikel.