Wer auf das Internet angewiesen ist, kommt an Vodafone, Telekom und Co. längst nicht mehr vorbei. Um Geld zu sparen, vergleichen viele Sparfüchse zwar die Preise, doch ein Vergleich zeigt jetzt: Die Preise steigen trotzdem immer weiter.
Wie „Verivox“ berichtet, bekommen Kunden mittlerweile langsame Geschwindigkeit, für höhere Kosten. Heißt: DSL-Neukunden mit niedrigen Download-Geschwindigkeiten zahlen im Vergleich zu März 2023 im Schnitt etwa ein Drittel mehr. Doch was heißt das konkret für Kunden von Vodafone, Telekom und Co.?
Vodafone, Telekom und Co.: Kunden sehen es deutlich
Im März 2025 zahlten Neukunden für DSL mit 16 Mbit/s durchschnittlich 32,10 Euro monatlich, im März 2023 waren es laut „Verivox“ noch 24,40 Euro. Über die Mindestlaufzeit von 24 Monaten entstehen so Mehrkosten von 185 Euro für die Verbraucher.
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„Wer heute langsam surft, zahlt oft drauf: Die kleinen Tarife werden kaum noch subventioniert – und damit immer unattraktiver“, sagt Jörg Schamberg, Telekommunikationsexperte bei Verivox. Demnach habe sich die Zahl der über Verivox gebuchten Tarife mit 16 Mbit/s mehr als halbiert und auch bei 50 Mbit/s seien die Buchungen rückläufig. „Hingegen hat das Interesse an Tarifen mit 100 und 250 Mbit/s deutlich zugenommen“, erklärt er. Doch woran liegt das eigentlich?
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Das müssen Kunden wissen
DSL-Tarife mit 16 Mbit/s sind wohl nicht nur teurer als vor zwei Jahren, sondern oft sogar teurer als schnellere Tarife. Übrigens: Auch Kabel- und Glasfaser-Internet ist in langsameren Tarifgruppen teurer geworden. Es lohnt sich also, regelmäßig Preise bei Vodafone, Telekom und Co. zu vergleichen und nicht nur nach Ablauf der Zeit.
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„Für die meisten Internetnutzer lohnt sich ein regelmäßiger Tarifvergleich. Gerade wer schon lange in seinem Internettarif steckt, sollte das Angebot prüfen und alternative Angebote in Betracht ziehen“, sagt auch Schamberg.