Da die gesetzliche Rente in Deutschland stetig unsicherer wird, stoßen immer mehr Menschen eine private Altersvorsorge an. Das beliebteste Pferd bleibt dabei die Investition in Aktien und ETFs. Besonders profitabel waren zuletzt die Papiere von Rüstungskonzernen, die von zahlreichen Personen aufgrund moralischer und ethischer Bedenken jedoch gemieden werden. Jetzt steht eine neue Aktie in den Startlöchern und ich habe ohne Bedenken investiert.
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Die gegenwärtigen Kriegsschauplätze in der Ukraine sowie im Nahen Osten haben zahlreiche potenzielle Investoren von Rüstungsunternehmen vergrault. Der Tenor: Man wolle kein „Geld mit Blut“ verdienen. Eine legitime Meinung, die zweifelsohne respektiert werden muss. Doch es gibt auch eine andere Perspektive.
Investition in Verteidigungs-Aktien: Meiner Meinung nach absolut legitim
Es ist meiner Meinung nach genauso legitim, jene Aktien in das eigene Portfolio aufzunehmen. Doch warum auf Moralapostel hören, die Investments in Rheinmetall und Co. ausreden wollen? Schließlich schnellen die Kurse betroffener Unternehmen nur indirekt wegen Kriegen in die Höhe.
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Vielmehr geht es um die Herstellung von Sicherheit und den von der Nato forcierten Präventionismus. Die Auftragsbücher deutscher Konzerne sind deshalb voll, weil etwa die Bundesregierung die Wiederherstellung der Verteidigungssicherheit anstrebt – und nicht, weil man mehr Waffen nach Israel oder in die Ukraine entsenden möchte. Dass die Aktien steigen, ist eine logische Konsequenz.
Aktuell erobert ein neues Unternehmen die Herzen der Investoren. Die Rede ist von „Volatus Aerospace“. Ein kanadisches Unternehmen, das sich auf Drohnen spezialisiert hat. Aus verteidigungspolitischer beziehungsweise militärpolitischer Sicht gilt „Volatus Aerospace“ als wichtiger Player im Bereich der Luftraumüberwachung. Es liegen Genehmigungen für unbemannte Flüge vor. Zudem wird auch an zivilen Drohnen-Lösungen gearbeitet.
Kanadisches Unternehmen lockt Nato-Partner
Jüngst konnten die Kanadier die Gunst eines Nato-Partners für sich gewinnen. Das Unternehmen stellte für 1,85 Millionen US-Dollar ein Drohnensystem für Kurzstreckenaufklärung bereit.
Laut „Research and Markets“ soll der Markt für kommerzielle Drohnen allein zwischen 2025 und 2030 von 41,894 Milliarden US-Dollar auf 84,26 Milliarden US-Dollar wachsen. Für mich persönlich genug Gründe, um in das Unternehmen zu investieren und mir mehrere Aktien zu sichern.
„Die Lieferung ist ein klarer Beleg für die Fähigkeit des Unternehmens, die Beschaffungs- und Exportstandards der alliierten Verteidigungsindustrie zu erfüllen“, lautet das jüngste Urteil von Analyst Rob Goff.
Die Rallye der letzten Tage ist beachtlich! Zu Wochenbeginn (7. Juli) war der Pennystock noch 0,25 Euro wert. Inzwischen (11. Juli, 17 Uhr) sind es 0,58 Euro. Ein Anstieg von 132 Prozent binnen weniger Tage. Seit Jahresbeginn (0,11 Euro) steht sogar ein Plus von 427,27 Prozent zu Buche.
Bei diesem Artikel handelt es sich nicht um eine Anlageempfehlung und auch nicht um eine Kaufempfehlung unserer Redaktion.