Wladimir Putin treibt den Ukraine-Krieg weiter voran und zeigt sich von Donald Trumps Kritik unbeeindruckt. Während der Kreml-Chef auf eine Schwächung der ukrainischen Verteidigung setzt, vermeidet Trump schärfere Sanktionen oder Waffenlieferungen. Stattdessen konzentriert sich der US-Präsident darauf, die Verantwortung für den Krieg seinem Vorgänger Joe Biden zuzuschieben.
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Putin und Trump: Eskalation und Zweifel im Ukraine-Krieg
Die Beziehungen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump stehen weiter im Fokus. Laut der „New York Times“ bleibt Putin von Trumps scharfen Worten unbeeindruckt. Kreml-Quellen berichten, der Kreml-Diktator sei überzeugt, dass Russlands Überlegenheit auf dem Schlachtfeld wachse. Der russische Präsident rechne in den nächsten Monaten mit einem Zusammenbruch der ukrainischen Verteidigung. Massive Zugeständnisse der Ukraine seien deshalb seiner Ansicht nach die einzige Möglichkeit, die Offensive zu beenden.
Putins Ambitionen sind laut Kreml-Informanten sogar gewachsen. Er sehe Fortschritte auf dem Schlachtfeld und habe keine Angst vor möglichen Sanktionen aus den USA. Putins Ziel bleibe die faktische Unterwerfung der Ukraine. Trotz Trumps Vorwürfen, er werde belogen, erwarte der Kreml-Chef langfristig eine Verhandlungslösung mit dem US-Präsidenten, sobald die militärischen Ziele erreicht seien.
Trump kritisiert Russland-Präsidenten
Trump zeigte sich zuletzt zunehmend frustriert über Putin. „Er belügt uns und hat kein Interesse daran, den Krieg zu beenden“, äußerte sich Trump scharf gegenüber dem Kreml-Chef. Dennoch vermeidet der US-Präsident bisher schärfere Sanktionen. Peter Rough, ein Experte für Außenpolitik, erklärte der „Bild“: Trump glaub nicht, dass härtere Maßnahmen den Kriegsverlauf entscheidend ändern würden.
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Trump drückt sich auch vor mehr politischer Verantwortung im Ukraine-Krieg. Stattdessen schiebt er die Schuld für die Krise auf seinen Vorgänger Joe Biden. Der Kreml ist zufrieden mit der bisherigen Dynamik. Seit Trumps Amtsantritt hat Putin bereits sechsmal mit ihm telefoniert. Laut Kreml-Quellen sieht Russland darin einen diplomatischen Erfolg. Die Gespräche mit Trump hätten die Isolation durch die Biden-Regierung durchbrochen.
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