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Bundesliga: DFB macht es offiziell! Es ist das Ende einer Ära

Für den letzten Bundesliga-Spieltag hat der DFB eine wichtige Entscheidung verkündet. Es wird nämlich das Ende einer Ära sein.

© IMAGO/Jan Huebner

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Saisonfinale in der 1. und 2. Bundesliga! Am kommenden Wochenende steht in beiden Ligen der 34. Spieltag an. Dabei wird es bei den vielen Teams zu zahlreichen Abschieden kommen. Einer könnte besonders emotional werden.

Er war bei 500 Partien der 1. und 2. Bundesliga dabei, gehört zu den besten Schiedsrichtern der Welt und wird nun seine Karriere beenden. Viele Fußballfans werden schon wissen, um welchen Unparteiischen es sich handelt: Felix Brych.

Bundesliga: Letztes Spiel für Felix Brych

Die Partie zwischen dem FC Augsburg und dem 1. FC Union Berlin wird das 359. und letzte Bundesliga-Spiel sein, das Felix Brych leiten wird. Der Schiedsrichter ist vor dem Spiel ganz schön nervös. „Ich bin aufgeregt vor dem Wochenende“, sagte der Rekordschiedsrichter vor dem Ende seiner aktiven Karriere am Samstag (17. Mai).


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„Ich habe viele Leute eingeladen. Ich weiß, dass sich einige Leute etwas ausgedacht haben. Ich freue mich, dass alle, die mir wichtig sind, zu diesem besonderen Tag kommen“, so Brych weiter. Nach der Partie wird Brych nach Mainz zum aktuellen Sportstudio des ZDF reisen.

„Die Bundesliga war der Wahnsinn. Und sie war es wert, alles reinzuhauen“, sagt der 49-Jährige, der sich zum Abschied ein Spiel gewünscht hatte, in dem es „um nichts mehr“ geht. Weder Augsburg noch Union Berlin können die europäischen Plätze erreichen oder in der Tabelle in die Abstiegsregion rutschen.

Sechsmal Schiedsrichter des Jahres

Brych wurde vom DFB sechsmal zum Schiedsrichter des Jahres gewählt. Neben den zahlreichen Bundesliga-Spielen war er auch bei zwei Weltmeisterschaften (2014 und 2018) dabei, sowie bei zwei Europameisterschaften (2016 und 2021) im Einsatz. Außerdem pfiff Brych bei Olympia 2012, leitete das Europa-League-Finale 2014 und bekam die Ehre, das Endspiel der Champions League 2017 zu pfeifen.


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„Ich gehe nur mit guten Gefühlen. Ich werde an eine tolle Zeit zurückdenken. Es war ein toller Job, ich hatte unfassbar viel Spaß“, sagt der Unparteiische. Wie es danach weitergeht, ist noch unklar.