Mit dem Transfer von Luis Diaz hat der FC Bayern zuletzt einen spektakulären Deal hingelegt. Doch für die Münchener müssen auch Verkäufe her, allerdings droht ein Transfer jetzt zu platzen.

Min-jae Kim steht beim FC Bayern vor ungewissen Perspektiven. Der Koreaner schützt die Defensive nicht mehr so stabil, wie erwartet und gilt in München als Wechselkandidat. Doch eine Trennung gestaltet sich schwierig – vor allem wegen seines hohen Gehalts. In Europa müsste er wohl massive Einbußen hinnehmen.

Gehaltsfalle beim FC Bayern

Kims Vertrag beim FC Bayern ist laut „Sport Bild“ leistungsbezogen und kann bis zu 17 Millionen Euro jährlich betragen. Laut „kicker“ erschwert diese Summe eine Einigung mit potenziellen Interessenten. Vereine aus Saudi-Arabien, die ähnliche Gehälter zahlen könnten, scheinen derzeit ebenfalls zurückhaltend. Außerdem müssten Klubs zusätzliche Ablöseforderungen der Münchener bedienen.

+++ Bleibt ER doch? Große Wende bahnt sich beim FC Bayern an +++

Die Münchener Chefetage signalisiert zwar Bereitschaft, den Spieler ziehen zu lassen, erwartet aber immer noch eine Ablöse von mindestens 30 Millionen Euro – deutlich weniger als die 50 Millionen, die der FC Bayern 2023 selbst gezahlt hat. Kims Vertrag läuft noch bis 2028.

Tah stärkt den Konkurrenzkampf

Die Verpflichtung von Jonathan Tah erhöht den Druck auf Kim. Neben Dayot Upamecano dürfte der deutsche Nationalspieler einen Stammplatz besetzen. Kims Chancen auf Einsätze schwinden, besonders nach seiner drei Monate langen Verletzungspause. Sein Comeback im Testspiel gegen Lyon änderte daran wenig, auch wenn die Bayern erfolgreich waren.


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Für den FC Bayern stellt Kims Situation eine doppelte Herausforderung dar: Einerseits die passende Ablöse zu erzielen und andererseits einen ausreichend starken Kader beizubehalten. Die Personalfrage wird in München weiter für Diskussionen sorgen, gerade weil der Rekordmeister ambitionierte Ziele verfolgt.

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