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FC Bayern München: Dank der Konkurrenz – Kane und Co. dürfen jubeln

Der FC Bayern München darf zwei Spieltage vor Saisonende endlich jubeln. Ausgerechnet die Konkurrenz macht es möglich.

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Harry Kane & Co: Die Rekordtransfers des FC Bayern München

Das frühe Aus im DFB-Pokal sowie das Ausscheiden im Viertelfinale der Champions League gegen Inter Mailand sorgten beim FC Bayern München für eine Menge Frust. Der deutsche Rekordmeister geht in den Pokalwettbewerben einmal mehr leer aus.

Die letzte Hoffnung der Mannschaft von Vincent Kompany: die Bundesliga. Dort hatte man sich zum Saisonendspurt ein komfortables Punktepolster auf Bayer Leverkusen erarbeitet, die Meisterschaft schien nur eine Frage der Zeit. Nun darf der FC Bayern München endlich jubeln.

FC Bayern München: Meisterschaft auf dem Sofa

„Jetzt sind wir quasi Meister“ hatte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund unlängst nach dem 3:3-Unentschieden in Leipzig gesagt. Das 2:2-Remis des SC Freiburg gegen den Tabellenzweiten aus Leverkusen macht es endlich offiziell: Der FC Bayern München ist zum 34. Mal deutscher Meister. Zwei Spieltage vor Saisonende ist dem FCB die Schale nicht mehr zu nehmen.


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Gerade einmal zwei Niederlagen aus 32 Spieltagen sprechen am Ende eine deutliche Sprache. Nach einer titellosen Vorsaison inklusive Trainerwechsel ist die kurzzeitige Durststrecke des deutschen Rekordmeisters also schon wieder zu Ende. Vor allem Harry Kane dürfte sich über die Meisterschaft mit dem FCB freuen. Es ist der erste Titel für den 31-Jährigen in seiner Karriere.

Nächster Titel bei der Klub-WM?

Während die Feierlichkeiten bei den Bayern nun so richtig starten dürften, könnte der Blick der Münchener Verantwortlichen schon vor Bundesliga-Saisonende auf die Klub-WM gehen. Das erklärte Ziel des frischgebackenen Meisters: Ein tiefer Turnierlauf, der dem Klub eine Menge Geld in die spärlich gefüllten Kassen spülen würde.



Bis dahin darf der FCB seinen wiedererlangten Status als Nummer eins im deutschen Fußball allerdings erst einmal genießen. Möglicherweise gönnt Trainer Vincent Kompany dem ein oder anderen Star-Spieler in den letzten zwei Saisonspielen ja noch eine Pause.