Für die Fans von Hertha BSC und KSC war der 27. Spieltag ein echter Festtag. Seit den späten 1970er Jahren verbindet die Berliner und Karlsruher Anhänger eine tiefe Freundschaft!
Schon vor dem Spiel sorgten sie im Olympiastadion für ein mega Choreo. Mit tausenden blauen und weißen Einzel-Elementen vereinigten sie sich zusammen zu einem riesigen Schriftzug, der sich über einen Großteil der Tribüne erstreckte. Mit den Worten „Hertha und der KSC“ feierten sie ihre gemeinsame Freundschaft.
Fans von Hertha BSC oder Karlsruhe flippen wegen Wahnsinns-Choreo aus
Auf Social Media sorgte die tolle Choreo leider aber auch für reichlich Gegenwind. Offensichtlich konnten sich nicht alle Fußballfans mit dieser Botschaft anfreunden. Während der Bundesliga-Account auf Instagram in englischer Sprache („Beautiful panoramic views in Berlin“) gratulierte, motzten zahlreiche Anhänger in den Kommentaren.
Vor allem die Konkurrenz aus Süddeutschland lästerte über die tolle Choreo in der Hauptstadt. „Nur der VfB“, „Kaiserslautern ole“ und „Juckt keinen“ heißt es hier. Nur gut, dass sich die Berliner und Karlsruher Fans den Spaß nicht nehmen ließen: „Der KSC lebt mietfrei in deinem Kopf“, konterten sie die neiderfüllten Äußerungen.
„Einfach nur ein Fiebertraum!“
Für die allermeisten Hertha- und KSC-Anhänger stand fest nach dem letzten Samstag (29. März) fest: „Gänsehaustimmung!“, „Eine Liebe, die nie vergeht“ – „Einfach nur ein Fiebertraum!“ Auch einige Fans aus Argentinien und Algerien zeigten sich begeistert von der Wahnsinns-Choreo in Berlin.
„Ich war im Stadion live dabei. „Nahezu perfekt umgesetzt“, schwärmte ein Fußballfan auf Instagram. „Und dann die Gesänge der Fans – immer hin und her. Das war so geil!
Mehr News aus Berlin:
Für einen Hertha-Fan war dieses Bild im Stadion ein Anblick, den man nicht vergessen sollte. Die mega Choreo hätte er sich am liebsten gleich auch als „2000er-Puzzle“ im Fanshop bestellt – quasi für seinen Schwager als Weihnachtsgeschenk! Eine Idee, über die Hertha BSC vielleicht noch einmal nachdenken sollte. So ein Puzzle könnte sich unter Umständen besser verkaufen, als das ein oder andere Prematch-Trikot, das zuletzt in den Verkauf gegangen war.