Hertha BSC steht vor großen Veränderungen! Obwohl sich die Berliner vor dieser Spielzeit eigentlich das Ziel gesetzt hatte, oben mitzuspielen, musste der Hauptstadtclub seine Erwartungen wegen des ausbleibenden Erfolges schon vor Monaten deutlich zurückschrauben.
Nachdem sich Ibrahim Maza nun für einen Wechsel zu Bayer Leverkusen entschieden hat, plant der Verein offensichtlich einen größeren Umbruch. Auch um Stammkeeper Ernst ranken sich diverse Transfergerüchte. Dennoch spricht auch einiges für seinen Verbleib:
Hertha BSC: Ausstiegsklausel macht Sorgen
Zwischen den Pfosten steht bei der Hertha derzeit Tjark Ernst. Der Youngster kommt aus der eigenen Jugend und steht auch im Aufgebot der U21-Nationalmannschaft. Allerdings ist der Keeper aktuell verletzt und muss pausieren. Laut einem Bericht der „Bild“ soll es in Ernsts Vertrag eine Ausstiegsklausel geben – ist das Torwarttalent im Sommer vielleicht weg?
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Schon im Winter war die Zukunft des 22-Jährigen alles andere als sicher. Herthas damaliger Trainer Cristian Fiel setzte ihn plötzlich nicht mehr ein und stattdessen auf den erfahreneren Marius Gersbeck. Unter Stefan Leitl kehrte Ernst allerdings sofort wieder ins Tor zurück. Da Hertha BSC in der kommenden Saison weiter mit Leitl plant, würde das auch für Ernst sprechen.
Bleibt Ernst in Berlin?
Zudem stellt sich die Frage, welche Optionen Ernst für einen Wechsel in eine höhere Liga hätte. Unter den Bundeligisten sucht gerade kein Team nach einem neuen Schlussmann. Zudem ist der Keeper bei Hertha BSC unter Leitl gesetzt und kann auf hohem Niveau Spielpraxis sammeln. In die U21-Auswahl hat ihn der „Berliner Weg“ schon mal geführt.
So scheint sich in Berlin Klausel hin oder her kein Torwart-Problem zu ergeben. Ohnehin wird die Hertha auch in der kommenden Saison Aufstiegs-Ambitionen haben. So könnte sich der Traum von Liga eins für Ernst ab 2026 auch ohne Wechsel erfüllen.