Nach einem durchwachsenen Saisonstart läuft es für Hertha BSC gerade wieder besser. Zwei Siege am Stück konnte das Team von Stefan Leitl einfahren. Zuletzt zu Hause gegen Preußen Münster.
Bei den Westfalen sicherten sich die Berliner auch den Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals. Da muss man am 28. Oktober gegen den SV Elversberg ran. Kurios: Es gibt noch eine ganze Menge Tickets für das Spiel.
Hertha BSC: Gute Chancen für Kurzentschlossene
Beim Blick in den Ticketshop der Hertha wird deutlich, dass in den drei Vorverkaufsphasen bei Weitem noch nicht alle Karten weggegangen sind. Am 30. September startete der Verkauf für Mitglieder. Zuvor hatten Dauerkarteninhaber die Gelegenheit, sich ihren Sitzplatz zu sichern. seit dem 7. Oktober läuft der freie Vorverkauf – doch die Fans scheinen zögerlich. Noch gibt es in allen Kategorien zwischen 17 und 65 Euro Plätze.
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Das kann derweil viele Gründe haben. Zum einen reist mit Elversberg ein kleiner Klub an. Im gigantischen Olympiastadion hätten andere Gäste sicherlich mehr Tickets rund um den Gästeblock umgesetzt. Doch auch sportlich hätten sich viele Berliner ein anderes Los gewünscht. Denn die Bilanz gegen Elversberg ist alles andere als rosig.
Wird der Angstgegner zum Pokalschreck?
Fünfmal trafen Hertha BSC und Elversberg in der Liga bislang aufeinander – nur einmal konnten die Berliner den Sieg davontragen. Das war im Dezember 2023, als der Hauptstadt-Klub frisch abgestiegen war. Seitdem reiht sich Niederlage an Niederlage. Die Saarländer sind ein veritabler Angstgegner geworden.
Nicht auszuschließen, dass sich der eine oder andere Fan das Match also lieber vor dem heimischen Fernseher, in der Kneipe oder gleich gar nicht anschaut. Die Pokal-Heimspiele der Hertha waren in den vergangenen Jahren eigentlich immer Kassenschlager – zumal es auch nicht in jeder Saison welche gab. Gegen Elversberg können nun auch noch Kurzentschlossene zum Zug kommen.