Bei Hertha BSC sind die Planung für die kommende Saison im vollen Gange. Aktuell suchen die Verantwortlichen im Sturm wohl noch nach einer Verstärkung. Angesichts der Abgänge von Florian Niederlechner (1860 München), Ibrahim Maza (Leverkusen) und Derry Scherhant (Freiburg) scheint dies auch dringend nötig zu sein.
Zu den möglichen Kandidaten zählt wohl auch ein Ex-Stürmer, dessen Wechsel in die Bundesliga nicht ganz so funktioniert hat, wie er sich das wahrscheinlich vorgestellt hat. Kein Wunder, dass dieser Name jetzt bei den Fans für Aufregung sorgt. Zumal eine Rückholkation ziemlich kostspielig werden könnte.
Irres Hertha-Gerücht – sorgt für Aufregungen bei den Fans
Wie der „Kicker“ berichtete, soll man im Umfeld von Hertha BSC wohl mit einer Rückkehr von Ex-Stürmer Haris Tabakovic liebäugeln. Denn dieser konnte nach seinem Wechsel zur TSG Hoffenheim in der letzten Saison nie wirklich an seine Leistungen in Berlin anknüpfen. Allerdings dürfte das Gehalt des 30-Jährigen für den Hauptstadtclub aktuell zu teuer sein.
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Dennoch scheint dies viele Hertha-Fans nicht davon abzuhalten, von einer Rückkehr des Stürmers zu träumen. Schließlich hatte „Fluppe“ in Berlin eine ziemlich gute Zeit – kam in 39 Spielen auf 25 Tore und acht Vorlagen.
Hertha-Fans sind skeptisch, ob eine Tabakovic-Rückkehr Sinn ergibt
„Alle denken „Fluppe“ kommt zurück und mit Reese läuft es dann schon von alleine“, schreibt ein Anhänger im Forum von „Transfermarkt“. „20 Buden und Aufstieg. Die spanende Frage ist, spielt ein Spieler von seinem Format Fluppe in Leitl’s Gedanken für die nächste Saison überhaupt eine Rolle?“
Auch auf Facebook diskutieren die Berliner Anhänger fleißig mit: „Einen Spieler mit seinen Gehaltsforderungen können wir nicht gebrauchen“, heißt es hier. „Das würde nur Unruhe bringen.“ Und ein anderer Fan ergänzt: „Wir haben ja mit Fabian Reese schon einen Ausnahme Spieler der zu recht ein gutes Gehalt kostet. Aber Leistung muss auch gut bezahlt werden. Da wirst du keinen sehr guten Knipser für wenig Geld bekommen.“
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Fakt ist allerdings auch, dass Hertha BSC im Offensivbereich dringend etwas tun muss. Schon in der letzten Saison kamen die Berliner nur auf 49 Tore in 34 Spielen. Eine Quote, mit der die Mannschaft in der 2. Liga im unteren Drittel gelandet sind. Nach den vielen Abgängen stellt sich deswegen schon die Frage, wer in der kommenden Saison für die entscheidenden Treffer sorgen soll. Sich allein auf Fabian Reese zu verlassen, wäre wohl etwas fahrlässig.