Nachdem die meisten Spieler von Hertha BSC erst vor ein paar Tagen in ihren wohl verdienten Urlaub gegangen sind, ereilte die Fans nun eine echte Hiobsbotschaft. Denn laut einem Bericht der „BZ“ wird Keeper Marius Gersbeck nun wegen einer schweren Verletzung monatelang ausfallen.
Mit Blick auf die Kaderplanung für die kommende Saison könnte dies noch von entscheidender Bedeutung werden.
Hertha BSC muss in den kommenden Monaten auf seinen Torwart verzichten
Der 29-Jährige Keeper von Hertha BSC hatte sich schon vor Wochen beim Training verletzt, weswegen er bei den letzten Spielen auch nicht mit im Kader war. Nun musste sich der Schlussmann sogar operieren lassen und wird wohl die komplette Vorbereitung auf die kommende Saison verpassen. Diese soll laut Infos von Hertha BSC am 23. Juni beginnen.
In einem aktuellen Post auf Instagram hat Hertha BSC nun die Fans über die Operation informiert. auf dem Foto sieht man den Torwart auf seinem Krankenbett sitzen – den Arm ein Schlinge. Im Text darunter heißt es: „Marius Gersbeck wurde gestern erfolgreich an der Schulter operiert. Wir freuen uns, dass die OP gut verlaufen ist und wünschen dir eine schnelle Genesung, Marius!“
Fans drücken Marius Gersbeck die Daumen
Die Fans von Hertha BSC zeigten sich in den Kommentaren auf Instagram entsprechend bestürzt und wünschten Gersbeck gute Besserung: „Oh nein! Eine Schulter-OP ist bekanntlich nicht so ‚ohne‘, viel Glück und schnelle Genesung“, heißt es hier. Ein anderer Fan schreibt: „Für die Genesung ist die Sommerpause ganz gut. Wünsche dir, dass der Heilungsprozess gut verläuft und du schnell, aber nicht vorschnell zurück auf den Platz darfst.“
Für Hertha BSC ist der Ausfall des erfahrenen Keepers ein echtes Problem. Hinter der Nummer Eins, Tjark Ernst, haben die Berliner aktuell eher unerfahrene Torleute unter Vertrag.
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Nachdem sich auch Ernst in Münster beim Aufwärmen verletzte hatte, musste Trainer Stefan Leitl zuletzt sogar auf den 26-jährigen Dennis Smarsch zugreifen, der dann auch beim Saisonfinale gegen Hannover zwischen den Pfosten stand. Ob sich der Hauptstadtclub mit dieser Situation zufrieden gibt, bleib abzuwarten. Ein weiterer erfahrener Torwart wäre sicherlich nicht verkehrt.