Die Vorbereitungen für die kommende Saison laufen bei Hertha BSC auf Hochtouren. Mit einigen Neuzugängen nimmt der Kader langsam Formen an. Und auch hinter den Kulissen gab es einige Neubesetzungen – wie etwa Patrick Ebert als neuen Co-Trainer.
Die Berliner wollen mit aller Kraft zurück in die erste Liga. Dafür braucht es auf und abseits des Platzes die richtigen Leute. Beinahe wäre es offenbar zu einer prominenten Besetzung gekommen – doch in letzter Sekunde platzte der Deal.
Hertha BSC: Großer Name fast an Bord
Wie „Bild“ berichtet, sollen die Verantwortlichen der Hertha nämlich intensiv mit Oliver Kahn verhandelt haben. Der dreifache Welttorhüter sei demnach schon zu Gesprächen in Berlin gewesen, am Mittwoch (25. Juni) habe ein Gespräch mit Hertha-Präsident Fabian Drescher angestanden. Doch am Ende sagte Kahn dem Klub offenbar ab.
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Dahinter steckt aber wohl kein Zweifel am Konzept des Vereins und der Mission Aufstieg. Wie das Blatt berichtet, soll Berlin durchaus eine Option für Kahn gewesen sein. Am Ende hätte demnach der Zeitpunkt nicht gepasst. Nach dem Aus von Thomas Herrich sucht die Hertha also weiterhin nach der passenden Personalie für die Geschäftsführung.
Liste der Absagen wird länger
Kahn hatte sich zwischen 2021 und 2023 um die Belange seines Ex-Klubs FC Bayern gekümmert. Für Hertha BSC hätte die Besetzung einen großen Namen in das Aufstiegsrennen gebracht. Es scheint alles andere als einfach, einen neuen Geschäftsführer an die Spree zu holen – denn die Liste der Absagen wird immer länger.
Denn auch Ralf Rangnick soll der Alten Dame einen Korb gegeben haben. Zuvor waren Jonas Boldt, Jochen Sauer und Alexander Rosen mit der Position in Verbindung gebracht worden. Eine Einigung konnte offenbar mit keinem der Kandidaten erzielt werden.