Mit dem Sieg gegen den SSV Ulm machte Hertha BSC einen großen Schritt in Sachen Klassenerhalt. Denn nun ist zumindest schon mal der direkte Abstieg verhindert. Vier Spiele vor Schluss scheint damit der Worst Case abgewendet.

Doch Coach Stefan Leitl trat in der Pressekonferenz vor dem nächsten Ligaspiel gegen Magdeburg als Mahner auf. Denn die Spannung darf bei den Berlinern nicht nachlassen, ehe der Verbleib in Liga zwei wirklich sicher ist. Er legte seine Sicht auf die konkrete Zielsetzung offen.

Macht Hertha BSC gegen Magdeburg alles klar?

Hertha geht mit einer guten Form in die Partie gegen die Magdeburger: Fünf Spiele in Folge ist man nun ungeschlagen, vier davon konnten die Berliner sogar gewinnen. Dadurch verschaffte man sich ein ordentliches Polster auf den Relegationsrang. Nicht zuletzt dank der Tore von Fanliebling Fabian Reese scheint die Alte Dame so gut wie gerettet.

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Mit einem Sieg gegen den FCM kann man den Klassenerhalt nun auch auf dem Papier fix machen. Doch auch wenn die Berliner das Hinspiel gewannen, mahnt Leitl in der Pressekonferenz: „Die Liga ist ausgeglichen, einen Favoriten gibt es nicht.“ Zudem sieht er ein ungemütliches Spiel voraus: „Wir werden ein bisschen leiden müssen, aber Magdeburg hat auch Respekt vor unseren Stärken.“

„Es ist viel entstanden“

Leitl hatte die Geschicke von Hertha BSC Mitte Februar übernommen. Damals betrug der Abstand auf den Relegationsplatz gerade einmal mickrige drei Punkte. Kurz zuvor hatten die Verantwortlichen erstmals vom Abstiegskampf gesprochen. Mit einigen Umstellungen brachte der neue Coach Stabilität in die Mannschaft – und Reese in die Sturmspitze.

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Nach dem Fünf-Spiele-Lauf ist Hertha Elfter und hat ebenso viele Punkte Vorsprung auf Rang 16. „Es ist schon viel entstanden in den letzten Wochen“, kommentierte Leitl diese Entwicklung, die in den Augen der Fans sicher gerne so weitergehen darf. Weitere Ziele wolle er sich und dem Team aber erst setzen, wenn die Aufgabe Klassenerhalt gemeistert ist.