Die Fans von Hertha BSC mussten in der abgelaufenen Saison einiges ertragen. Ihr Team geriet nach einem soliden Start in ein Formtief, das alle Aufstiegsambitionen zunichte machte. Ein Schlussspurt verhinderte seit März dann Schlimmeres.

Auch modisch lief bei den Berlinern nicht alles glatt: Ein „Berliner Weg“-Sondertrikot kam mehrheitlich gut an, doch das Nebel-Jersey in Anspielung an das Barcelona-Match fiel bei vielen durch. Jetzt gibt es ein neues Hertha-Piece.

Hertha BSC stellt neue Kooperation vor

Wie der Klub in einem Video auf Instagram mitteilte, gibt es etwas Neues im Fanshop. Zusammen mit dem Berliner Upcycling-Unternehmen Moot produziert man eine Umhängetasche aus Lkw-Planen. Moot steht für „Made out of trash“ und genau darum geht es beim Upcycling – alten Dingen neues Leben einhauchen.

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In mehreren Arbeitsschritten werden die Planen gereinigt und von Hand zugeschnitten. So entstehen dunkelblaue Taschen in Größen, die laut Angaben des Vereins auch mit ins Stadion genommen werden dürfen. Im Shop sind die Hertha-Pieces dann für 99 Euro zu haben – was nicht allen passt.

Community reagiert gespalten

Ein Preis, den offenbar nicht jeder zahlen möchte. „Preislich brennt es bei euch, oder?“, echauffiert sich ein Nutzer, dem beim Blick in den Shop von Hertha BSC wohl kurz anders wurde. Auch andere weisen darauf hin, dass sie mit einem günstigeren Produkt gerechnet hatten. Andere ordnen das hingegen ein. „Preis schon ordentlich, aber dafür eben handgemacht“, zeigt sich jemand verständnisvoll.

Das neue Produkt kommt in jedem Fall gut an. „Tolle Taschen und coole Idee!“, freut sich eine Nutzerin unter dem Clip, der die vielen Arbeitsschritte zeigt. Es finden sich in der Kommentarspalte außerdem viele blau-weißen Herz-Emojis. Interessenten sind also da – aber schlagen sie für den Preis auch zu?