Nach absolvierter Sommerpause startet Hertha BSC in die neue Spielzeit. Dabei gibt der Trainingsauftakt am kommenden Montag (23. Juni) auch den Startschuss für die Mission Bundesligaaufstieg.
Neben den Debüts der Neuzugänge erwarten die Beteiligten das Comeback eines Langzeitverletzten, der nun endlich wieder angreifen möchte: John Brooks.
Hertha BSC: Erinnerungen an eine schlimme Verletzung
Es geschah im vergangenen August: Während einer Trainingseinheit verletzte sich der damals altbekannte Neuzugang John Brooks schwer. Statt als Abwehrchef den Laden sauber zu halten, laborierte der 32-Jährige im Anschluss die komplette Saison an einer schweren Sprunggelenksverletzung, bei der Knochen, Sehnen und Bänder in Mitleidenschaft gezogen wurden. Nach zehn Monaten Leidenszeit kehrt der gebürtige Berliner nun zurück.
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Dabei ist das Comeback des 1,94 Meter großen Hünen keine Selbstverständlichkeit. Die Mediziner und Brooks entschieden sich nach dem verhängnisvollen Ereignis im Training für eine konservative Behandlung – die viele Monate andauern sollte. Zwischenzeitlich gab es sogar Spekulationen über ein mögliches Karriereende.
Man muss abwarten
Deshalb mag es nicht verwundern, dass John Brooks neben den vier bisherigen Neuzugängen – Paul Seguin, Leon Jensen, Sebastian Grønning und Niklas Kolbe – beim Trainingsauftakt auf dem Schenckendorffplatz unter besonderer Beobachtung stehen wird. Sowohl für die Fans als auch für die Verantwortlichen stellt sich die Frage, ob der Innenverteidiger zurück zu alter Stärke finden kann.
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Nun braucht der ehemalige US-amerikanische Nationalspieler vor allem eins: Zeit, um mittels Übungseinheiten und Testspielen die eigene Sicherheit zurückzugewinnen. Sollte dies gelingen, könnte Brooks für Hertha BSC ein wichtiger Baustein bei der Mission Bundesligaaufstieg werden.