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Formel 1: Newey doch nicht zu Ferrari? Helmut Marko lässt plötzlich aufhorchen

Wo zieht es Adrian Newey in der Formel 1 hin? Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko lässt plötzlich aufhorchen.

© IMAGO/PanoramiC

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Auch wenn Lando Norris mit seinem ersten Formel-1-Sieg in Miami für eine große Überraschung sorgte, bestimmt er bei Weitem nicht die Schlagzeilen wie Adrian Newey. Vergangene Woche wurde nämlich verkündet, dass er Red Bull 2025 verlassen wird.

Wohin es für den Star-Designer geht, ist noch unklar. Die Spekulationen in der Formel 1 halten weiter an. Ferrari wurde als größter Favorit gehandelt. Doch laut den Aussagen von Helmut Marko wird Newey ganz woanders hin wechseln.

Formel 1: Newey nicht zu Ferrari?

Vor dem Großen Preis von Miami gab Red Bull bekannt, dass Newey das Formel-1-Team in der kommenden Saison verlassen wird. Ein Schock für das Weltmeisterteam. Denn mit dem 65-Jährigen konnte RB zahlreiche Titel holen. Im ersten Quartal 2025 ist dann Schluss. Doch wohin er geht, weiß bisher niemand.


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Ferrari wurde immer wieder genannt, weil Newey wohl gerne mal mit Lewis Hamilton zusammenarbeiten möchte. Der Brite wird bekanntlich ab 2025 für die Scuderia fahren. Zudem soll es bereits erste Treffen mit dem italienischen Rennstall gegeben haben. Aber es gibt auch noch andere Interessenten.

So soll Aston Martin bereit sein, ein großes Angebot für Newey auf den Tisch zu legen. Und jetzt legte auch noch Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko einen drauf. „In welcher Farbe sehe ich Newey in Zukunft? Ich finde, das Rot kollidiert ein wenig mit dem Dunkelblau,“ sagte Marko im Gespräch mit einigen US-Medien.

Helmut Marko deutet spektakulären Wechsel an

„Aber ich denke, mit einer tollen Farbe wie Grün ist alles möglich,“ so der Österreicher weiter, der damit klar auf einen Hammer-Wechsel zu Aston Martin anspielte. Sollten sich Markos Aussagen bewahrheiten, würde Adrian Newey dann mit einer Formel-1-Legende zusammenarbeiten: Fernando Alonso.

Der Spanier hatte erst kürzlich seinen Vertrag bei Aston Martin verlängert und ist von der Idee begeistert. „Ich wollte schon immer in meinem Leben mit ihm arbeiten“, sagte Alonso in Miami und führte fort: „Ich respektiere ihn sehr. Ich halte ihn für den Besten, den die Formel 1 je hatte, eine Legende des Sports. Ich fühle mich in gewisser Weise privilegiert, neben ihm im Fahrerlager zu fahren, natürlich als Konkurrent, aber ich bin glücklich, Teil seiner Reise zu sein, und er war in gewisser Weise auch Teil meiner Reise, weil ich immer gegen seine Autos angetreten bin.“


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Zu welchem Rennstall Newey dann tatsächlich wechseln wird, zeigt sich noch. Vielleicht hört er aber auch ganz auf? Denn es wird auch über ein Karriereende spekuliert. So soll Newey mit 65 Jahren ans Aufhören denken und sich endlich zurücklehnen wollen. Das Thema wird die Formel 1 noch eine Weile beschäftigen.