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Hammer-Wechsel bahnt sich in der Formel 1 an – Mick Schumacher ist der große Verlierer

In der Formel 1 bahnt sich ein überraschender Wechsel an. Der große Verlierer in der Geschichte? Ausgerechnet Mick Schumacher.

© IMAGO/DeFodi Images

Formel 1-Saison 2025: Das sind alle Fahrer & Teams

Schon wieder Chaos-Tage bei Alpine? Der Rennstall macht schon seit letztem Jahr eine schwere Zeit in der Formel 1 durch. Zoff in der Führungsetage, Rauswürfe, Rücktritte – und nebenbei ein Team, das einfach nicht vorwärtskommt.

Sowohl der Plan mit Jack Doohan als auch mit Franco Colapinto ist nicht aufgegangen, weshalb Alpine-Boss Flavio Briatore längst nach einem neuen Formel-1-Fahrer sucht. Dabei hat er es allerdings auf einen externen Piloten abgesehen – und stößt somit Mick Schumacher gegen den Kopf.

Formel 1: Bottas als Alpine-Retter?

19 mickrige WM-Punkte, Letzter bei den Konstrukteuren, nur Pierre Gasly, der punktet – Alpine steckt in der Krise. Und die soll offenbar Valtteri Bottas beenden. Der finnische Fan-Liebling sitzt seit diesem Jahr nur noch auf der F1-Ersatzbank, fristet bei Mercedes sein Dasein als Ersatzfahrer. Zuletzt deutet vieles daraufhin, als würde Bottas nächste Saison für Cadillac fahren (hier erfährst du alle Infos dazu). Doch jetzt grätscht Alpine dazwischen.

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Die Franzosen wollen Bottas am liebsten sofort. Sowohl der Fahrer als auch Mercedes-Boss Toto Wolff bestätigten jetzt offiziell, dass es Gespräche gebe. Der Plan des Formel-1-Rennstalls scheint klar: Auch Colapinto muss wohl nach nur sechs erfolglosen Rennen wieder Platz machen.

Ohrfeige für Mick Schumacher

Eine Nachricht, die sicherlich auch Mick Schumacher geknickt zur Kenntnis nehmen dürfte. Der Deutsche schielt weiterhin auf ein Comeback in der Königsklasse. Da er bereits bei Alpine unter Vertrag steht und für die Franzosen in der WEC fährt, wäre es eigentlich naheliegend gewesen, auch über ihn als möglichen Kandidat nachzudenken.

Doch selbst in Zeiten des Budgetdeckels in der Formel 1 will Briatore lieber den Fahrer eines anderen Teams loseisen und bezahlen, als nochmal auf bereits vorhandenes Talent zu setzen. Dass Schumacher in seiner Gedankenwelt kaum eine Rolle spielt, hatte Briatore jüngst schon klargemacht.


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„Ich bin mir nicht ganz sicher, warum wir jetzt über Schumacher sprechen. Wir sind in 2025. Ich verstehe nicht“, hatte er im Rahmen des Spanien-GP auf eine mögliche Beförderung des ehemaligen Haas-Piloten geantwortet.

Formel 1: Hoffnung auf Silly Season

Damit bleibt für Schumacher nur die Hoffnung, während der „Silly Season“ (also der Zeit im Sommer, in der sich Gerüchte und Vertragsunterzeichnungen in der Formel 1 nur so überschlagen) bei einem anderen Team unterzukommen. Im sich anbahnenden Bottas-Deal von Alpine ist er einer der Verlierer.