Mit der Verpflichtung von Desgin-Guru Adrian Newey hat Aston Martin Anfang des Jahres ein echtes Statement gesetzt. Wo der Brite ist, ist Erfolg und dies soll auch für Aston Martin gelten. Nun ist der Formel-1-Rennstall auf Rat von Newey einen weiteren spannenden Schritt gegangen.
Denn Aston Martin hat sein Team weiter verstärkt! Giles Wood wird als Leiter der Abteilung Simulation und Fahrzeugmodellierung eingestellt. Damit erfüllt der Formel-1-Rennstall einen Personalwunsch von Newey, der besonders die Schwächen im Simulator-Bereich kritisiert hatte. Wood soll helfen, diese Defizite zu beheben.
Neuer Fokus auf Formel-1-Simulationen
Newey bemängelte bei Aston Martin “schwache Tools, vor allem den Simulator”, und sah darin eine große Limitierung. Laut ihm stimmt die „Korrelation überhaupt nicht“, weshalb viel Arbeit nötig sei. Ein Upgrade des Simulators wird als Zwei-Jahres-Projekt eingeschätzt. Aston Martin investiert stark in Technik und Personal.
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Wood bringt wertvolle Erfahrung aus der Formel 1 mit. Er arbeitete bereits zwischen 2007 und 2014 bei Red Bull im Simulator-Bereich eng mit Newey zusammen. Danach wechselte er zu Apple in die USA. Mit Würdigung seiner Expertise soll er nun Aston Martins Rückstand in der Simulation aufholen.
Formel-1-Team vor technologischem Umbruch
Aston Martin setzt auch auf weitere Verstärkungen. Mit Gioacchino Vino wurde ein neuer Aerodynamik-Chef gewonnen. Teamchef Andy Cowell hob hervor, dass Newey und Wood zusammen mit dem bestehenden Team deutliche Fortschritte schaffen könnten: „Die Energie und Entschlossenheit sind deutlich höher.“
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Cowell lobt, wie diese Neuzugänge dem Team seinen Formel-1-Fokus zurückgeben. Aston Martins Ziel ist, durch bessere Modellierung und Technologiefortschritte konkurrenzfähig zu bleiben. Besonders die Aufwertung des Simulators wird als Schlüssel für künftigen Erfolg betrachtet.