Veröffentlicht inSportmix

Formel 1: Blödes Eigentor! Russell sorgt selbst für heftigere Monaco-Strafe

Wilde Szene in der Formel 1! Mercedes-Pilot George Russell hat sich während des Monaco-GP mit einer irren Aktion selbst ins Knie geschossen.

© IMAGO/MB Media Solutions

Formel 1-Saison 2025: Das sind alle Fahrer & Teams

Das Formel-1-Wochenende in Monaco ist Jahr für Jahr ein echtes Spektakel. Für Mercedes waren die Tage im Fürstenstaat jedoch mehr als gebraucht. Sowohl Kimi Antonelli als auch George Russell hatten mit den Punkten nichts zu tun. Einzig Russell sorgte mit einer wilden Aktion für Aufsehen.

Schon nach dem Qualifying am Samstag (24. Mai) war klar, dass es für Mercedes im Rennen um nicht mehr allzu viel gehen würden. Und doch versuchte Formel-1-Star Russell alles – auch im illegalen Bereich. Mit einer Aktion hat er sich jedoch selbst ins eigene Bein geschossen.

Formel 1: Dicke Russell-Strafe nach irrem Manöver

In der bisherigen Saison kämpfte Russell eher um Podiumsplätze als darum bangen zu müssen, überhaupt in die Punkte zu kommen. Dies war in Monaco jedoch der Fall. Und die Verzweiflung und ein wenig Frust waren ihm im Laufe des Rennens mehr und mehr anzumerken. Denn irgendwann versuchte er die Spielchen der Konkurrenz, in Schlitzohr-Manier zu umgehen. Doch das ging nach hinten los.

Russell fuhr etliche Runden hinter den beiden Williams-Piloten Carlos Sainz und Alex Albon. Diese versuchten gekonnt, eine Lücke zu reißen, um dem Teamkollegen einen freien Boxenstopp zu gewähren. So ist Albon Runde für Runde immer langsamer geworden. Erst beschwerte sich Russell nur, dann ist er selbst tätig geworden.

++ Formel 1: FIA-Plan in Monaco geht schief! Fans außer sich ++

In einer Kurve hat er offensichtlich abgekürzt, um Albon zu überholen und wieder schneller fahre zu können. Dies gab er selbst am Teamfunk zu. Doch das war alles andere als schlau, denn die FIA griff daher härter als üblich durch: Statt einer Zehn-Sekunden-Strafe hat der Brite eine Durchfahrtstrafe bekommen.

Mercedes wollte Regel umschiffen

„Aus der Funknachricht, in der Russell sagte, er werde ‚die Strafe in Kauf nehmen‘, ging klar hervor, dass das Überholmanöver absichtlich erfolgte, da er das Gefühl hatte, von Auto 23 aufgehalten zu werden“, heißt es in dem Statement der FIA ob der härteren Strafe für den Formel-1-Star.


Weitere News:


Und auch Mercedes-Boss Toto Wolff erklärte im „Sky“-Interview nach dem Rennen, dass das Team gehofft habe, „nur zehn Sekunden zu bekommen“. Damit hätte Russell gar noch eine Chance auf Platz zehn und somit einen Punkt gehabt. Doch die FIA ließ das nicht durchgehen und bestrafte Russell härter als üblich.