Aston Martin erlebte ein desaströses Formel-1-Wochenende in Belgien. Lance Strolls Platz 13 im Sprint war das Beste, was das Team erreichte. Fernando Alonso, zweimaliger Weltmeister, sparte nicht an Kritik: „Es war sehr schlecht“, stellte er nach dem Rennen in Spa nüchtern fest. Die enttäuschende Leistung spiegelte Probleme wider, die früh im Wochenende ihren Anfang nahmen.
Aston Martin setzte bereits im Qualifying alles auf eine Strategie für Regenwetter. Doch die Bedingungen blieben trocken, was Alonso und Stroll auf die hinteren Startplätze verbannte. Im Rennen setzte das Team weiter auf Wetterumschwünge, die jedoch kaum Einfluss hatten. Alonso fasste frustriert zusammen: „Wir sind nur sechs Runden im Nassen gefahren und 38 im Trockenen bei Sonnenschein – und waren langsam.“
Formel 1: Riskante Strategie ohne Erfolg
Alonso wechselte bereits in Runde elf von Intermediates auf Slicks, allerdings nicht aufgrund kühner taktischer Entscheidungen: „Es war einfach so, dass die Intermediates am Ende waren. Sie haben einfach nicht mehr gehalten, deshalb mussten wir wechseln.“ Das brachte keine Verbesserung. Während des gesamten Grand Prix erreichte er nie die Punkteränge und fiel am Ende durch einen zusätzlichen Boxenstopp auf Rang 17 zurück.
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Lance Stroll zeigte ebenfalls keine überzeugende Leistung. Mit nur einem Stopp landete er am Ende auf dem 14. Platz, auch er weit entfernt von den Top 10. Aston Martins Teamchef Andy Cowell zeigte sich enttäuscht über das punktlose Wochenende. Trotz der Verluste lobte er das Team für die Abläufe: „Was den operativen Ablauf dieses Wochenendes betrifft, kann ich mich nicht beschweren.“
Alonso bleibt nur der Galgenhumor
Alonso nahm den Ausgang des Rennens mit Galgenhumor. Er blickte bereits auf den kommenden Ungarn-Grand-Prix und meinte: „Schlechter als P19 und P20 im Qualifying kann es ja dort nicht werden.“ Dennoch bleibt die Formel 1 gnadenlos, und Aston Martin steht weiter unter Druck, die enttäuschenden Resultate hinter sich zu lassen.
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Das belgische Wochenende offenbarte nicht nur eine fehlgeschlagene Strategie, sondern auch mangelnde Flexibilität. Für Aston Martin wird es bei zukünftigen Formel-1-Rennen entscheidend sein, sowohl bei wechselnden Bedingungen als auch strategisch besser zu agieren. Spa zeigte deutlich, dass selbst erfahrene Teams nicht vor Fehlern gefeit sind.
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