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Formel 1: Bitteres Ferrari-Geständnis! Hamilton-Kollege schlägt Alarm

Verkehrte Welt bei Ferrari. In der Formel 1 ist man das zweitbeste Team, aber die Stimmung ist am Boden. Das macht Charles Leclerc deutlich.

© IMAGO/HochZwei

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Die Ferrari-Saison läuft maximal verwirrend. In der Konstrukteurswertung der Formel 1 liegt man zwar auf dem zweiten Platz. Doch irgendwie hat niemand das Gefühl, dass man bei der Scuderia gerade glücklich ist.

Das liegt vor allem natürlich an Lewis Hamilton, der für seine Verhältnisse bisher nur durchwachsene Ergebnisse aufweisen kann. Doch auch sein Teamkollege schlägt jetzt Alarm. Hatte Ferrari bisher vor allem nur Glück?

Formel 1: Kaum Freude bei Leclerc

Über den Unmut von Lewis Hamilton ist schon viel geschrieben und gesagt worden. Nach dem Spanien-GP machte der Brite keinen Hehl aus einem neuen Tiefpunkt in seiner Karriere. Das Rennen in Barcelona sei das „schlechteste meines Lebens“ gewesen, sagt er anschließend (hier mehr dazu lesen).

Anders beim Kollegen Charles Leclec. Der Monegasse hält Hamilton bisher komplett in Schach. Im teaminternen Duell steht es 7:1 für ihn. Zuletzt durfte sich Leclerc auch über zwei Podiumsplätze in Serie freuen: Platz zwei in Monaco, Platz drei in Spanien. Freude darüber? Herrscht bei Leclerc nur bedingt.

+++ Verstappen-Sperre? SIE dürfen sich auf einmal Hoffnung machen +++

Seine Aussicht auf die Formel-1-Saison bleibt ernüchternd. „Ich habe jetzt nicht deutlich mehr Vertrauen, regelmäßig aufs Podium zu kommen“, sagte er nach dem Rennen in Spanien. Glück habe hier eine entscheidende Rolle gespielt. Denn Verstappen und Red Bull nahmen sich selbst aus dem Spiel (hier mehr zum Wutanfall des Weltmeisters lesen).

Fortschritte ja, aber nicht genug

Zwar räumt er der Arbeit seines Teams Fortschritte ein. Man verstehe besser, wie man das Auto abstimmen müsse. Doch dafür müsse man extreme Set-Ups fahren, die sich für die beiden Piloten nicht gut anfühlen.

Und deswegen schlägt er auch Alarm: „Wenn wir nicht bald Updates bekommen, wird es schwierig bleiben, regelmäßig um Podestplätze zu kämpfen.“ Mit der generellen Leistung sei er nicht zufrieden, so Leclerc. „Da müssen wir bald einen Schritt nach vorne machen.“


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Denn sonst könnte der zweite Platz bei den Konstrukteuren nur eine Momentaufnahme bleiben. In diesem Fall sind sich beide Ferrari-Fahrer einig: Eigentlich hat man nicht das zweitbeste Auto der Formel 1. Zuletzt spielte ihnen aber das Versagen der Konkurrenz in die Karten.