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Formel 1: Helmut Marko mit eindeutiger Horner-Warnung – „Hat man gesehen“

Es brodelt noch immer bei Red Bull. Vor dem Großen Preis von China in der Formel 1 kommt ein leidiges Thema wieder zur Sprache.

In der Formel 1 spricht Helmut Marko gerne Klartext.
© IMAGO/PanoramiC

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Geht es beim Dauer-Streitthema der Saison in die nächste Runde? Seit dem ersten Rennen in Bahrain schaut die Formel-1-Welt auf Red Bull, Christian Horner und die Vorwürfe gegen den Teamchef. Diese waren das bestimmende Thema des Saisonauftakts.

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Mittlerweile ist zumindest etwas Ruhe in die Abläufe des Weltmeisterteams gekommen. Hinter der Fassade brodelt es allerdings kräftig weiter. Grund genug für Helmut Marko, dessen Verbleib in der Formel 1 selbst auf der Kippe stand, erneut Klartext zu sprechen.

Formel 1: Red Bull doch nicht so dominant?

Schon in den ersten Rennen befürchteten Fans von Max Verstappen, dass das Theater um Honer das Team zerreißen könnte. Sollte die unfassbare Erfolgsserie des Niederländers durch internen Zoff enden? Dazu kam es nicht. Der Dreifach-Weltmeister präsentierte sich so dominant wie eh und je. Erst ein technischer Defekt stoppte ihn in Australien und dafür konnte Christian Horner nun wahrlich nichts – auch wenn seine Feinde wohl auch gerne das hätten.

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Allerdings zeigte sich nach Verstappens Ausfall auch: Die Konkurrenz schläft nicht. Carlos Sainz nutzte die Gunst der Stunde und heimste sich seinen dritten Karrieresieg in der Formel 1 ein. Ein Warnschuss für Red Bull!

„Wie man in Australien gesehen hat, ist Ferrari zur Stelle, wenn wir nicht liefern“, machte Christian Horner in der „Kleinen Zeitung“ jetzt deutlich. Es geht also auch in China darum, den Fokus zu wahren, sich aufs Renngeschehen zu konzentrieren. Ablenkung durch etwaige Horner-Querelen könne sich der Rennstall schlicht nicht erlauben.

Marko mit klarer Ansage

Es gehe darum, Ruhe ins Team zu bringen, erklärte Marko auf den aktuellen Stand rund um Teamchef Horner angesprochen. Das Ziel müsse der vierte WM-Titel in Folge sein, macht er deutlich. „Dem ist alles andere unterzuordnen.“

Auch deshalb wolle sich der 80-Jährige nicht länger mit politischen Themen abseits der Strecke beschäftigen. Zumal sich seine Befürchtung, dass Red Bull gar nicht so uneinholbar ist, wenn man schludert zu bestätigen droht.


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