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Formel 1: Hamilton-Verzweiflung immer größer – er fällt ein drastisches Urteil

Lewis Hamilton wirkte nach dem Rennen in Spanien wie ein Häuflein Elend. Der Rekordweltmeister der Formel 1 macht seinem Unmut Luft.

© IMAGO/SOPA Images

Lewis Hamilton: das ist die Karriere des siebenfachen Weltmeisters

Was ist nur mit dem Rekordweltmeister der Formel 1 los? Lewis Hamilton bei Ferrari – das ist noch keine Traum-Ehe. Gemessen an den riesigen Erwartungen, die diese Zusammenarbeit hervorrief, ist der bisherige Saisonverlauf eine brutale Enttäuschung.

Auch in Spanien musste Lewis Hamilton einmal mehr Rückschläge verkraften. Dass ihn am Ende Nico Hülkenberg im Sauber (!) mühelos überholt, sprach Bände. Nach dem jüngsten Formel-1-Grand-Prix äußerte sich der Brite daher äußerst drastisch.

Formel 1: Hamilton wartet auf Durchbruch

Der große Ferrari-Durchbruch will einfach nicht gelingen. Solange Hamilton mit der Scuderia nicht an einem Sprint-Rennen teilnimmt, sind Podiumsplätze und Siegchancen in weiter Ferne. Platz vier in Imola war seine beste Platzierung in einem Hauptrennen – und gleichzeitig auch der bisher einzige GP, bei dem er seinen Teamkollegen schlagen konnte.

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Im teaminternen Duell steht es für Charles Leclerc nach neun Rennen 7:1 (in China wurden beide Ferrari-Fahrer disqualifiziert) – eine schallende Ohrfeige für Lewis Hamilton! Und so passte es ins Bild, dass der Rekordsieger der Formel 1 (hier mehr zur Rennserie lesen) in Spanien Frust schob, während Leclerc über seinen zweiten Podiumsplatz in Folge jubelte.

Ferrari-Star völlig bedient

Entsprechend drastisch fiel Hamiltons Analyse in Barcelona aus. „Es war das schlechteste Rennen meines Lebens“, hielt der 40-Jährige mit seiner Meinung nicht hinterm Berg. Ob es denn irgendetwas Positives trotzdem gab? „Null“, so seine deutliche Antwort.


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Das größte Problem sei gewesen, dass er von Anfang an keinen Grip auf den Hinterreifen gehabt habe. Und so orderte das Team während des Rennens an, dass Hamilton seinen Kollegen Leclerc vorbeilassen müsse, weil dieser deutlich schneller war.

Formel 1: Es brodelt

Zweifelsfrei brodelt es in Hamilton – das legen seine drastischen Aussagen nahe. Der anhaltende Misserfolg nagt an ihm. Auch, weil der Sprint-Sieg in China offenbar eine falsche Erwartungshaltung geschürt hat. Auf volle Renndistanz haben er und Ferrari bisher noch zu große Probleme. Geht das so weiter, könnte der Frust schon bald in Wut umschlagen.