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Formel 1: FIA spricht Horror-Strafe aus! Fehlverhalten hat brutale Konsequenzen

Die FIA greift in Monaco knallhart durch! Einem Formel-1-Rookie passiert ein Fehler. Die Stewards kennen danach keine Gnade.

© IMAGO/MAXPPP

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Es ist das Kredo der Formel 1 in Monaco: Das Qualifying ist imminent wichtig! Auf dem engen Stadtkurs kann man auf der Strecke quasi nicht überholen. Wer die Quali in den Sand setzt, hat keine Chance mehr auf eine gute Platzierung.

Gemessen daran, kann Oliver Bearman seine Koffer eigentlich schon vor dem Start der Qualifikation wieder packen. Der Haas-Rokie bekam von der FIA eine Horrorstrafe auferlegt! Damit ist sein schlechtes Abschneiden in Monaco vorprogrammiert.

Formel 1: Böser Rookie-Fehler

Was war passiert? Am Freitag (23. Mai) fanden wie üblich die ersten beiden Trainingsessions im Monte-Carlo statt. Besonders wichtige Einheiten für die unerfahrenen Rookies, um die schwere Strecke kennenzulernen. Und wie es sich für Monaco gehört, gab es auch zahlreiche Rote Flaggen.

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Eine provozierte Isack Hadjar, der die Bande mit seinem Wagen touchierte. Anschließend lagen Trümmerteile auf der Strecke. Die Rennleitung unterbrach die Session. Für die Fahrer der Formel 1 (hier liest du mehr über die Rennserie) gilt in diesem Fall: Geschwindigkeit stark drosseln und Überholen verboten!

Doch Bearman setzte kurz zuvor schon zu einem Überholmanöver gegen Carlos Sainz an. Die Roten Flaggen stoppten ihn nicht mehr. Damit beging er einen glasklaren Regelverstoß, der hart geahndet wird.

Strafe zerstört ganzes Wochenende

Die Stewards konferierten zu dem Thema und sprachen anschließend eine Strafversetzung von zehn Plätzen für den Monaco-GP aus! In Erklärung heißt es, dass der Überholvorgang zwar schon kurz vor der Roten Flagge eingeleitet worden sei und das Team den Fahrer auch erst spät informiert habe. Allerdings sei in Videoaufnahmen deutlich zu sehen, wie Bearman auch über das Lenkrad und leuchtende LED-Tafeln an der Strecke über den Abbruch informiert worden sei.


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Dennoch zeigte er keine Reaktion, daher die harte Strafe. Womit auch klar ist, dass der Formel-1-Rookie seinen ersten Monaco-GP vermutlich von ganz hinten starten wird. Wegen der Strafe müsste er sich besser als Platz 10 qualifizieren, um nicht als 20. ins Rennen zu gehen. Und das dürfte im Haas nicht machbar sein.