Bei Red Bull brennt der Baum – und zwar gewaltig. Nicht nur befindet sich der einstige Formel-1-Primus in einer sportlichen Krise. Auch die Gerüchte um eine angebliche Einigung zwischen Max Verstappen und Mercedes kann man derzeit gar nicht gebrauchen.
Dazu kommen auch noch Störfeuer von außen. So meldete sich jüngst Sergio Perez zu Wort, der behauptete, Red Bull bereue seinen Rauswurf. Dazu hat Christian Horner, Teamchef des Formel 1-Rennstalls, jetzt eine ganz klare Meinung.
Formel 1: Perez stichelt gegen Red Bull
Der zweite Sitz bei Red Bull – er scheint verflucht. Sergio Perez konnte in den letzten Jahren kaum mit den Leistungen von Verstappen mithalten. Ende vergangenen Jahres warf Red Bull den Mexikaner deshalb raus. Doch seine Nachfolger Liam Lawson und Yuki Tsunoda enttäuschen fast noch mehr.
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Deshalb fomulierte Perez jüngst im Podcast „Desde el Paddock“ den Verdacht: „Ich weiß, dass sie es [Perez‘ Rauswurf; Anm. d. Red] tief im Inneren sehr bereuen, das habe ich aus sehr guter Quelle erfahren.“ Eine Aussage, die der ehemalige Formel-1-Pilot direkt wieder um die Ohren gepfeffert bekommt.
Horner mit klarer Ansage
Denn Teamchef Horner, der für die Entlassung Perez‘ letztlich verantwortlich war, will das nicht so stehen lassen. „Checo hatte ein sehr schwieriges Saisonende, wenn man sich erinnert“, sagt dieser in Silverstone bei „Fox Sports Mexico“. „Wir waren der Meinung, dass es der richtige Moment war, eine gute gemeinsame Zeit zu beenden“, zeigt er sich ohne Reue.
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Noch deutlicher wird der RB-Chef danach. „Er bleibt ein guter Freund des Teams, jeder hat ihn sehr gern – aber es gibt kein Bedauern darüber, nicht weitergemacht zu haben“, watscht er den Mexikaner ab.
Formel 1: Perez-Comeback bei Cadillac?
Bleibt abzuwarten, ob von Perez eine weitere Retourkutsche folgt. Interessant könnte es werden, sollten sich beide in der kommenden Saison im Paddock wieder sehen. Immerhin gilt Sergio Perez als einer der Top-Kandidaten auf einen Sitz beim neuen Team Cadillac. Zuletzt betonte der Mexikaner auch selbst, dass seine Formel-1-Zeit noch nicht vorbei sei (hier mehr dazu lesen).